TKKG-Rezensionen

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Im Internat kommt es plötzlich zu merkwürdigen Zwischenfällen: Federmappen sind verschwunden, Fenster wurden eingeschlagen, die Wände in den Toiletten beschmiert – und immer liegt am „Tatort“ ein Zettel, auf dem „Das Phantom war hier“ geschrieben steht. Als dann auch noch der goldene Pokal verschwindet, den TKKG überreicht bekommen sollen, hat Frau Ellig, die stellvertretende Schulleiterin, endgültig die Nase voll und bittet TKKG den Fall zu übernehmen und das Phantom zu entlarven. Doch da mischt sich unerwartet ein neues Detektivteam ein, das sich GKKT nennt und dreist behauptet, dass sie jeden Fall zehnmal schneller lösen können als TKKG! Das wollen unsere vier natürlich nicht auf sich sitzen lassen – und es beginnt ein spannender Wettkampf auf der Suche nach dem mysteriösen Phantom!


„Nicht lang schnacken, Phantom schnappen!“

Eine Rezension von Alexander mit dem Ergebnis: 80 % (sehr gut). 

Als TKKG Junior bei einer Schulveranstaltung im Internat für ihr Umweltschutzprojekt geehrt werden sollen, wird kurz davor der dazugehörige goldene Pokal gestohlen. Als Dieb gibt sich mit einem Zettel das „Phantom“ zu erkennen, welches in der Vergangenheit schon für einige Zwischenfälle verantwortlich gewesen ist: beispielsweise Geklaute Federmappen, eingeschlagene Fenster, beschmierte Wände in den Toiletten. Die stellvertretende Schulleiterin Frau Ellig bittet die Preisträger den Fall zu übernehmen und das Phantom zu entlarven. Überraschenderweise bietet ein neues Detektivteam Frau Ellig an, den Fall aufzuklären. Sie behaupten frech, dass sie den Fall viel schneller als TKKG Junior lösen können. Zur Verwunderung von Tim, Karl, Klößchen und Gaby geht ihre neue Auftraggeberin darauf ein. Ein spannender Wettstreit entsteht. Wer findet das „Phantom“ als erstes?


In dieser Folge, zu der Katja Brügger und Daniel Welbat das Hörspielskript geschrieben haben, gibt es zwei Besonderheiten: TKKG Junior haben einen Auftraggeber und es taucht ein konkurrierendes Detektivteam auf, welches auch aus vier Kindern besteht. Einen Auftraggeber gibt es in der Serie selten und Konkurrenz in dieser Form bisher noch nie. Diesmal liegt der Fokus auf dem Wettkampf der beiden Detektivteams. Schließlich präsentieren die Gegner von TKKG Junior einen Täter, aber zu dem Zeitpunkt ist erst ungefähr die Hälfte der Spielzeit des Hörspiels vorbei. Die Story ist stets kurzweilig, abwechslungsreich und bietet einige erstaunliche Twists. In der Folge gibt es weniger Spannung als sonst oft. Der serientypische Humor ist reichlich vorhanden. Die Figurenzeichnung ist diesmal nur solide. Das ging schon oft besser. Das großartige Cover zeigt eine Szene aus der Hörspielhandlung.


Die Sprecherleistungen steigern mal wieder das Hörvergnügen. Die vier Hauptsprecher leisten wieder hervorragende Arbeit ab. Von den Gastsprechern haben mir Ela Nitzsche als stellvertretende Schulleiterin Frau Ellig, Julian Henneberg als Lars, Emily Seubert als Tabea am besten gefallen. Peter Kaempfe ist als Erzähler gut.


Die Auswahl der Zwischenmusiken ist ausgezeichnet. Geräusche und Effekte sind erstklassig.


Fazit

Die Folge 34 „Die Jagd nach dem Phantom“ gehört zu den sehr guten Hörspielen der Serie.

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Die Kirmes ist in der Millionenstadt. TKKG dürfen auch hingehen und stolpern schon bald in einen neuen Fall. Wer ist die Frau, die sich am Gerüst der Wilden Wespe zu schaffen macht? Ist die seltsame Wahrsagerin eine Schwindlerin? Können Gaby und Karl dem Schnurrbartmann entkommen? Was hat Doppel-Pieter mit der ganzen Sache zu tun? Sollte man Paradiesäpfeln misstrauen? Und warum ist in Geisterbahnen äußerste Vorsicht geboten?
Fragen über Fragen, auf die die Juniordetektive Antworten finden müssen…


Gefahr auf der Kirmes

Eine Rezension von Alexander mit dem Ergebnis: 90% (hervorragend).

Die Kirmes ist in der Millionenstadt. TKKG bekommen Wochenend-Tickets geschenkt und besuchen dann natürlich auch die Kirmes. Während ihres Aufenthalts begegnen sie einigen seltsamen Personen und schlittern schließlich in einen neuen Fall: Am Gerüst des Fahrgeschäfts „Wilde Wespe“ macht sich eine Frau zu schaffen. Wer ist diese Frau und was hat sie konkret vor? Später erfahren TKKG durch eine heimliche Belauschungsaktion, dass es scheinbar um Erpressung geht. Im Laufe ihrer Ermittlungen geraten die vier Hauptprotagonisten in große Gefahr …


In dieser Hörspielfolge von TKKG Junior, zu der Produzent Frank Gustavus das Hörspielskript beigesteuert hat, gerät die TKKG-Bande während eines Besuchs auf der Kirmes in einen neuen Fall. Die Geschichte ist stets kurzweilig, stringent erzählt, immer wieder interessant und wird während der zweiten Hälfte der Handlung richtig spannend. Die Figurenzeichnung weiß mal wieder zu überzeugen. Der serientypische Humor ist reichlich vorhanden. Das tolle Cover könnte sowohl eine Szene zeigen, als auch als Symbolbild durchgehen.


Die Sprecherriege leistet erstklassige Arbeit. Einen Ausfall gibt es nicht zu verzeichnen. Die vier Hauptsprecher sind gewohnt erstklassig in ihren Rollen. Von den zahlreichen Gastsprechern haben mir Tetje Mierendorf als Schnurrbartmann, Anja Topf als Madame Zamura und Anne Moll als Sandy am besten gefallen. Peter Kaempfe ist als Erzähler gut.


Die Zwischenmusiken sind sehr gut ausgewählt. Geräusche und Effekte sind ausgezeichnet in das Hörspiel eingebaut worden.


Fazit

Die Folge „Wirbel um die Wilde Wespe“ zählt zu den 10 besten Folgen der Serie TKKG Junior bis dato.

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Der Gruselball in der Villa Sauerlich läuft voll nach Plan: Die aufwendige Dekoration lädt zum Fürchten ein, das Catering serviert schauderhafte Köstlichkeiten und die kostümierten Gäste amüsieren sich bestens. Das Gerücht, dass im Faschingstrubel Wertgegenstände verschwinden, tut der Feier keinen Abbruch. Erst zwei Tage später kommt das dicke Ende für Herrn Sauerlich: Jemand hat sich während der Mitternachtseinlage an seinem Laptop zu schaffen gemacht – Bitcoins im Wert von einer halben Million sind spurlos verschwunden! Tim, Karl, Klößchen und Gaby starten ihre Ermittlungen und geraten in ein Verwirrspiel von Masken und Kostümen. Können TKKG den scheinbar unmöglichen Fall lösen?


Verwirrspiele mit Masken

Eine Rezension von Alexander mit dem Ergebnis: 80 % (sehr gut). 

Während eines Gruselballs in der Villa Sauerlich, zu dem auch TKKG eingeladen ist, werden einige Gäste Opfer von Diebstählen. Schließlich wird Klösschens Vater mißtrauisch: Hat jemand mit seinem Laptop heimlich Geld von seinem Konto gestohlen? Nach einer Kontrolle stellt sich heraus, dass kein Geld entwendet worden ist. Erst zwei Tage später verschwinden Bitcoins im Wert von einer halben Million Euro von Herrn Sauerlichs Depot. Wer ist der Täter? Gibt es einen Zusammenhang zu den Diebstählen auf der Veranstaltung? Es gibt keine digitalen Spuren… und analog? TKKG starten ihre Ermittlungen…


In diesem TKKG-Hörspiel, zu dem Martin Hofstetter das Hörspielskript beigesteuert hat, geht es u. a. um ein sehr aktuelles Thema: Kryptogeld. Klößchens Vater werden Bitcoins gestohlen. Obwohl es keine digitalen Spuren gibt, haben TKKG Ermittlungsansätze, denen sie nachgehen. Der Fall ist stets interessant, kurzweilig und immer wieder spannend. Schließlich wird Gabys Hund Oskar bedroht und ein Mensch entführt. Die Figurenzeichnung ist überzeugend gelungen. Der serientypische Humor ist auch wieder vorhanden, wenn auch etwas weniger als sonst häufig in der Serie. Das schöne Cover zeigt eine Szene vom Gruselball.


Das Sprecherensemble ist erstklassig. Einen Ausfall gibt es nicht zu verzeichnen. Die vier Hauptsprecher sind gewohnt hervorragend in ihren Rollen. Von den Gastsprechern haben mir Anika Baumann als Tatjana Pospiech, Michael Grimm als Claus Henke und Douglas Welbat als Kommissar Eisner am besten gefallen. Nic Romm ist als Erzähler gut.


Ausgezeichnet ist die Auswahl der Zwischenmusiken. Geräusche und Effekte sind sehr gut in das Hörspiel integriert worden.


Fazit

Auch die 235. Hörspielfolge der TKKG-Serie hat mir sehr gut gefallen.

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Beim beliebten Imbiss „Wurst Papke“ erfährt Klößchen, dass dem Inhaber, Franz Papke, bei einem Wohnungseinbruch drei Monatseinnahmen gestohlen wurden. Jetzt sitzt ihm das Finanzamt wegen säumiger Steuerzahlungen im Nacken – Klößchen beschließt, seinem Lieblingsimbiss zu helfen. Von Kriminalmeisterin Tamina Salah erfahren Klößchen und seine Freunde Tim, Karl und Gaby, dass es sich um eine Einbruchsserie handelt. Die Ermittlungen führen TKKG in die verruchte Spielothek VEGAS. Dem Bösen auf der Spur lenkt Tim seine Bande durch die Nacht – bis er erst von der Polizei festgenommen und später ausgeschaltet wird …


„Zufall ist ein Mangel an Information“

Eine Rezension von Alexander mit dem Ergebnis: 80 % (sehr gut). 

Bei Franz Papke, Inhaber des gleichnamigen Wurststands, wurde eingebrochen und drei Monatseinnahmen gestohlen. Jetzt hat er Probleme mit dem Finanzamt wegen säumiger Steuerzahlungen. Als Klößchen von Papkes Situation erfährt, verspricht er ihm zu helfen. TKKG beginnen in dem Fall zu ermitteln und stoßen dank Polizistin Tamina Salah auf eine Einbruchsserie bei Gewerbetreibenden, die überwiegend Einnahmen in Bargeld-Form haben. Schließlich führt eine Spur in die verruchte Spielothek VEGAS. Schließlich gerät Tim in tödliche Gefahr …


In der neuesten TKKG-Folge schalten sich die vier Nachwuchsdetektive nur deshalb in den Fall ein, weil Klößchens Lieblings-Wurststand zu den Opfern zählt. Bald wissen er und seine Freunde, dass es um eine Einbruchsserie geht. Der Fall ist stets kurzweilig, stringent erzählt und wird insbesondere während des letzten Drittels der Handlung sehr spannend. Etwa in der Mitte der Geschichte gibt es einen sehr überraschenden Twist. Der serientypische Humor ist diesmal überdurchschnittlich vorhanden. Die Figurenzeichnung ist diesmal nur solide. Das tolle Cover zeigt eine spannende Szene aus dem Hörspiel. Es ist ein Eyecatcher.


Die Sprecherleistungen sind Top: Die vier Hauptsprecher sind gewohnt erstklassig. Von den zahlreichen Gastsprechern haben mir Judy Winter als Evelyn Bösendorff, Helmut Zierl als Franz Papke, Albrecht Ganskopf als Dennis Knopf und Henrike Fehrs als Tamina Salah am besten gefallen. Nic Romm ist als Erzähler gut. Ich habe mich mittlerweile an ihn gewöhnt.


Es gibt nur positives über Zwischenmusiken, Geräusche und Effekte zu berichten: Auswahl und Einsatz sind jeweils ausgezeichnet.


Fazit

Die neue TKKG-Folge „Im Auftrag des Bösen“ hat mir sehr gut gefallen.

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Bei einer Klassenführung durch die Sauerlichsche Schokoladenfabrik kommt es zu einem rätselhaften Stromausfall. Schnell wird klar, dass jemand den Hauptsicherungskasten aufgebrochen hat, aber warum das Ganze? Der Spürsinn von Tim, Karl, Gaby und Klößchen sagt ihnen, dass da ein größeres Verbrechen dahinter stecken könnte. Sie untersuchen den Vorfall und können den Kreis der Verdächtigen auf drei Personen eingrenzen. Jetzt ist detektivische Feinarbeit gefragt! Noch ahnen die vier Freunde nicht, wohin sie das führen wird: Nämlich nach Hamburg. In einen verschlossenen Kühlcontainer voller Schokoweihnachtsmänner. Und plötzlich müssen TKKG nicht mehr um die Schokoladenproduktion der Sauerlichs bangen, sondern um ihr eigenes Weihnachtsfest.


Vier Kinder verschwinden

Eine Rezension von Alexander mit dem Ergebnis: 85% (sehr gut).

Für den 1. Dezember hat Klößchen für die ganze Klasse eine Führung durch die Schokoladenfabrik seines Vaters organisiert. Zunächst läuft alles nach Plan, doch plötzlich gibt es einen kurzen Stromausfall im Gebäude. Die vier Nachwuchsdetektive befürchten, dass es kein gewöhnlicher Stromausfall war: Ein Unbekannter könnte während des kurzen Blackouts unbemerkt Daten aus dem IT-System von Herrn Hermann Sauerlichs Firma gestohlen haben. Wer könnte der Täter sein? TKKG schalten sich in den Fall ein und beginnen zu ermitteln. Plötzlich verschwinden Tim, Karl, Klößchen und Gaby spurlos …


Im Dezember 2023 gab es diese Adventskalender-Folge als „Digital-Only“-Fassung, dieses Jahr im Herbst erschien das Hörspiel auch für den Sammler als physische Version (2-CD-Box). Das Hörspielskript stammt von Martin Hofstetter. In der Geschichte mit einer Spielzeit von ca. 2 Stunden und 20 Minuten geht es um Konkurrenzspionage. Die komplette TKKG-Bande wird während der Ermittlungen entführt. Das gab es bis dato noch nie in der Serie, dass alle vier von TKKG gleichzeitig entführt worden sind. Mit Beginn der Entführung ist das Hörspiel spannend bis kurz vor Schluß. Der Fall ist stets kurzweilig und logisch aufgebaut worden. Die Figurenzeichnung ist erstklassig geworden. Der serientypische Humor ist auch wieder reichlich vorhanden. Das tolle Cover zeigt eine wichtige Szene aus der Hörspielhandlung.


Das Sprecherensemble ist größtenteils sehr gut ausgewählt worden. Die vier Hauptsprecher sind gewohnt hervorragend in ihren Rollen. Von den zahlreichen Gastsprechern haben mir Stephanie Kirchberger als Nele Geibel, Celine Fontanges als Frida Blumenthal, Marco Schäffler als Rauscher und Mark Knobloch als Mitschke am besten gefallen. Nic Romm ist als Erzähler gut.


Zwischenmusiken, Geräusche und Effekte sind ausgezeichnet in das Hörspiel integriert worden.


Fazit

„Auch Gauner feiern Weihnachten“ ist ein weiterer Adventskalender der TKKG-Serie, der mir sehr gut gefallen hat.

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Der Schulausflug ins Planetarium, auf den sich TKKG seit Tagen gefreut haben, wird kurzerhand gestrichen. Ihr netter Naturkundelehrer Herr Brauner kann die Klasse nämlich nicht begleiten, weil in der Nacht bei ihm eingebrochen wurde. Dabei wurde seine Orchideenzucht rücksichtslos verwüstet und im Boden des Gewächshauses klafft ein riesiges Loch, genau wie im Glasdach genau darüber. Aber gestohlen wurde scheinbar nichts! Nicht mal eine der wertvollen Orchideen. Kommissar Glockner und seine Kollegen stehen vor einem Rätsel. Da können nur noch TKKG und die Superspürnase Oskar helfen! Ob es ihnen am Ende gelingen wird diesen äußerst merkwürdigen Fall zu lösen?


Ein Fall mit einer sehr originellen Auflösung

Eine Rezension von Alexander mit dem Ergebnis: 95 % (hervorragend).

Eines Morgens erfahren TKKG Junior, dass ein geplanter Schulausflug ins Planetarium kurzfristig gestrichen worden ist, da in der Nacht davor bei ihrem Naturkundelehrer Herr Brauner eingebrochen wurde. Scheinbar wurde nichts gestohlen, lediglich die Orchideenzucht wurde während des Einbruchs verwüstet. Kommissar Glockner und seine Kollegen stehen vor einem Rätsel. Die vier Nachwuchsdetektive schalten sich in den Fall ein. Ein erster Verdächtiger ist der Nachbar von Herr Brauner…


In der 32. Folge der Junior-Variante von TKKG geht es mal wieder um das Thema „Einbruch“. Diesmal gibt es eine sehr originelle Auflösung. Während der Geschichte wird noch mehr Wert auf Wissensvermittlung gelegt, als sonst häufig. Die Dosierung ist dabei immer noch gut verträglich. Die Figurenzeichnung ist überzeugend gelungen. Der serientypische Humor ist auch wieder reichlich vorhanden. Das lustige Cover zeigt eine Szene vom Anfang der Hörspielhandlung.


Aus dem Bereich Sprecherleistungen gibt es nur Positives zu berichten: Die vier Hauptsprecher sind gewohnt erstklassig in ihren Rollen. Von den Gastsprechern haben mir Konstantin Graudus als Herr Brauner und Rasmus Borowski als Theo Kretz am besten gefallen. Peter Kaempfe ist als Erzähler gut.


Die Auswahl der Zwischenmusiken ist ausgezeichnet. Geräusche und Effekte sind super.


Fazit

„Ein rätselhafter Einbruch“ ist eine hervorragende Folge der noch jungen Serie „TKKG Junior“. Das liegt nicht nur daran, dass der Fall eine sehr originelle Auflösung bietet: Die einzelnen Serien-typischen Bestandteile sind diesmal fast bestmöglich miteinander verknüpft worden.

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In Klößchens Nachbarschaft wohnt neuerdings der Rapper Ali Bi. TKKG lernen ihn kennen, als er sich vor seinem Grundstück mit einem Nachbarn streitet. Klößchen und Tim sind große Fans und schwer begeistert, dass sie in Alis Villa eingeladen werden. Doch leider sind sie dort nicht allein. Als in der Nacht bei dem Rapper eingebrochen wird, gibt es allerhand Verdächtige. Alle könnten es auf einen bestimmten Gegenstand abgesehen haben: das goldene Mega-Herz.
Wird es den Juniordetektiven gelingen, Licht ins Dunkel zu bringen und das Herz wiederzubeschaffen?


Das goldene Mega-Herz

Eine Rezension von Alexander mit dem Ergebnis: 85% (sehr gut).

Als Tim, Karl, Klößchen und Gaby nach einem Kinobesuch zur Villa von Klößchens Eltern laufen, begegnen sie dem berühmten Rapper Ali Bi. Er wohnt neuerdings in der Nähe der Sauerlichs. Er streitet sich vor seinem Haus mit einem Nachbarn. Sie verhindern, dass der Rapper von diesem Nachbarn betrogen wird. Die vier Nachwuchsdetektive werden danach in die Villa von Ali Bi eingeladen. In der darauffolgenden Nacht wird in die Villa des berühmten Musikers eingebrochen und sein goldenes „Mega-Herz“ gestohlen. Ali Bi schaltet TKKG Junior ein. Es gibt mehrere Verdächtige. Wird es den Juniordetektiven gelingen, den wertvollen Gegenstand wiederzubeschaffen?


Zu dieser Folge 31 hat Produzent Frank Gustavus das Hörspielskript beigesteuert. Die vier Hauptprotagonisten lernen einen berühmten Rapper kennen. Kurz darauf wird ihm ein wertvoller Musikpreis gestohlen: Das goldene Mega-Herz. Das Thema der Episode passt sehr gut zur Zielgruppe: Rap-Musik begeistert schon lange auch Kinder und Jugendliche. Der Fall ist stets kurzweilig, interessant und logisch aufgebaut worden. Die Geschichte ist wieder kindgerechter als in der Originalserie. Ich finde es erfreulich, dass es etliche verdächtige Personen für den Einbruch gibt. Die Figurenzeichnung ist überzeugend geraten. Der serientypische Humor ist auch wieder reichlich vorhanden. Das tolle Cover zeigt eine der letzten Szenen der Hörspielhandlung.


Die Sprecherriege ist größtenteils sehr gut ausgewählt worden. Die vier Hauptsprecher leisten wieder hervorragende Arbeit ab. Von den Gastsprechern haben mir David Berton als Ali Bi, Tim Grobe als Betong und Eike Lüchow als Freddie Liesenberg am besten gefallen. Peter Kaempfe ist als Erzähler gut.


Ausgezeichnet ist die Auswahl der Zwischenmusiken. Passend zur Story sind immer wieder auch Rap-Klänge zu hören. Geräusche und Effekte sind hervorragend in das Hörspiel eingefügt worden.


Fazit

„Zu viele Alibis“ zählt zu den sehr guten Folgen von „TKKG Junior“.

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Ein Wochenende in einem alten Forsthaus mitten im Wald – das wird für die unzertrennlichen Freunde Tim, Karl, Gaby und Klößchen ein noch größeres Abenteuer als gedacht, denn im nächsten Dorf wurde eine Bankfiliale ausgeraubt. Vom bewaffneten Räuber fehlt jede Spur und der Landpolizist Jochen Dill ist mit den Ermittlungen heillos überfordert. Nicht aber TKKG! Sie können gleich mehrere Verdächtige ausmachen. Zu diesem Zeitpunkt wissen die vier aber noch nicht, dass sie im alten Forsthaus buchstäblich auf der Beute sitzen. Und mit dem boshaften Poltergeist haben sie auch noch nicht Bekanntschaft gemacht …


„In diesem Wald könnte jeder Räuber sein“

Eine Rezension von Alexander mit dem Ergebnis: 70% (gut).

Tim, Karl, Klößchen und Gaby verbringen ein Wochenende mit den Eltern von Klößchen in einem Forsthaus im Wald. Während ihres Aufenthalts schlittern sie in einen neuen Fall rein: Kurz vor ihrer Ankunft im am Wald angrenzenden Dorf geschieht dort ein Banküberfall. Dem Räuber gelingt die Flucht. Der zuständige Landpolizist scheint mit den Ermittlungen überfordert zu sein. Die TKKG-Bande stößt auf mehrere verdächtige Personen. Schließlich finden die vier Nachwuchsdetektive den Schatz an einem ungewöhnlichen Ort. Nun geht es noch um die Suche nach dem Täter. Was ist an dem Gerücht dran, dass im Forsthaus ein Poltergeist sein Unwesen treibt?


Die neueste Folge der TKKG-Serie erinnert vom Plot her ein bisschen an die Episode 155 „Gefangen im Spukhaus“. Die gesamte Geschichte spielt während eines Wochenend-Ausflugs in einem Wald. Während des Falls begegnen einige skurrile Figuren der TKKG-Bande. Die Story ist kurzweilig, interessant und logisch aufgebaut worden. Das Hörspiel punktet mit einer wahnsinnig tollen Waldatmosphäre. Es entsteht auch immer mal wieder Spannung. Der serientypische Humor kommt auch diesmal nicht zu kurz. Woher der Täter die Waffe hat, wird nicht geklärt. Negativ aufgefallen ist mir die Werbung für die kommende Live-Tour innerhalb des Hörspiels am Anfang. Das tolle Cover zeigt eine wichtige Szene von der Mitte der Geschichte.


Die Sprecherleistungen sind diesmal nur solide: Die vier Hauptsprecher sind gewohnt erstklassig. Von den Gastsprechern konnten mich nur Katja Brügger als Heidemarie Stadlmaier und Nico-Alexander Wilhelm als Ingo Jungens überzeugen. Nic Romm ist als Erzähler gut.


Zwischenmusiken, Geräusche und Effekte sind ausgezeichnet.


Fazit

„Räuberwald“ gehört zu den guten TKKG-Episoden.

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Tim, Karl, Gaby und Klößchen sind zu einer sommerlichen Poolparty eingeladen und genießen erfrischende Getränke am nächtlichen Pool. Da fällt Klößchen auf, dass der Vollmond nicht das Einzige am Himmel ist, was die Feiernden beobachten – eine Drohne steht hoch über ihnen und sendet ihr pulsierendes, rotes Blinklicht aus. Was soll das? Am nächsten Tag erfahren TKKG, dass Herr Sauerlich seit seiner Rückkehr aus dem Urlaub von einer unheimlichen Drohne erpresst wird. TKKG nehmen es mit einem unsichtbaren Gegner auf, der auch vor gefährlichen Drohnenverfolgungsjagden hoch über dem Villenviertel nicht zurückschreckt und TKKG aufgrund seiner perfiden Überwachungsmethoden immer einen Schritt voraus ist. Wie können TKKG den Spieß umdrehen?


Verbrecher + Drohne

Eine Rezension von Alexander mit dem Ergebnis: 80 % (sehr gut). 

Während einer Poolparty, zu der auch Tim, Karl, Klößchen und Gaby eingeladen sind, wird plötzlich am Himmel eine Drohne entdeckt, die ihr pulsierendes rotes Licht aussendet. Was soll das? Die Gäste sorgen dafür, dass die Drohne abstürzt. Es lässt sich an dem Abend nicht mehr klären, wem die Drohne gehört. Am nächsten Tag erfährt die TKKG-Bande, dass Klößchens Vater von einer unheimlichen Drohne erpresst wird. TKKG wollen heraus finden, wer die Drohne steuert und nehmen die Ermittlungen auf. Sie bekommen es mit sehr gefährlichen Gegenspielern zu tun…


In der neuesten Folge der TKKG-Hörspielserie geht es um Verbrechen, die mit Hilfe von Drohnen ausgeführt werden. Bewohner des Villenviertels werden Opfer von Einbrüchen, bei denen Gegenstände gestohlen werden, die überwiegend einen immateriellen Wert für die Eigentümer haben. Darauf hin wird ihnen ein „Rückkauf“ angeboten. Die TKKG-Bande wird auf den Fall aufmerksam, da auch bei Klößchens Eltern eingebrochen worden ist. Die interessante und spannende Geschichte entwickelt sich zu einer Mischung aus Action, Abenteuer, Drama und Krimi inklusive dem serientypischen Humor. Die Story ist dabei stets kurzweilig. Die Figurenzeichnung ist sehr gut geworden. Das tolle Cover zeigt eine Szene vom Anfang der Hörspielhandlung.


Über die Sprecherleistungen gibt es nur positives zu berichten: Die vier Hauptsprecher leisten wieder hervorragende Arbeit ab. Von den Gastsprechern haben mir Michael Lott als Ernst Blechschmidt und Nicolas König als Klaus Dietel am besten gefallen. Nic Romm ist als Erzähler gut.


Die Auswahl der Zwischenmusiken sowie Geräusche und Effekte sind ausgezeichnet.


Fazit

Das neue TKKG-Hörspiel „Drohnenaugen in der Nacht“ hat mir sehr gut gefallen. Die CD wird sicherlich nicht in meinem Regal verstauben.

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Tim, Karl, Gaby und Kloeßchen werden Zeugen eines Handtaschenraubes in der Fußgängerzone und folgen der Diebin, die auf einem E-Scooter flüchtet und durch einen Friseursalon entkommt. Bei ihrer Spurensuche finden TKKG Hinweise auf ein noch viel größeres Verbrechen, in das möglicherweise die Polizei selbst verwickelt ist. Wem können TKKG noch vertrauen? Im Grunde nur noch ihrem eigenen Spürsinn. Trotzdem sitzen sie wenig später gefesselt und geknebelt in der Salamanderhöhle am Rande der Millionenstadt.


Seit wann stehlen denn Damen?

Eine Rezension von Alexander mit dem Ergebnis: 90% (hervorragend).

Der Fall beginnt relativ harmlos: In der Fußgängerzone werden Tim, Karl, Klößchen und Gaby Zeugen eines Handtaschenraubs. Die Verfolgung der Diebin ist nicht von Erfolg gekrönt, sie entkommt unerkannt. Die Polizei nimmt die Ermittlungen auf. Kurz nachdem die vier Hauptprotagonisten ein mysteriöses Gespräch bei einem Friseursalon belauschen konnten, beobachten sie den Überfall auf einen Geldtransporter. Der für beide Verbrechen zuständige Polizeikommissar verhält sich seltsam. Hat er mit dem Überfall zu tun? Schließlich gerät eine Polizistin unter Verdacht in dieses Verbrechen verwickelt zu sein. Sie bestreitet die Vorwürfe. Als substanzielle Beweise gegen sie auftauchen, wird der Fall immer undurchsichtiger. Wem kann die TKKG-Bande noch vertrauen? Die vier Freunde beschließen, in dem Fall eigenmächtig weiter zu ermitteln und geraten dabei schließlich in tödliche Gefahr…


In dieser neuen TKKG-Folge geraten Polizisten unter Verdacht in Verbrechen verwickelt zu sein. Das gab es in der langlaufenden TKKG-Serie bisher nur einmal: In der Episode 224 „Bilderdiebe haben kein Gesicht“ gerät Kommissar Schalavski unter einen solchen Verdacht. Die Verbrechen selbst (Raub und Überfall auf einen Geldtransporter) gab es hingegen schon öfters bei TKKG. Es bleibt lange unklar, ob und wer von der Polizei in das Verbrechen involviert ist. Es bleibt auch lange offen, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Handtaschenraub und dem Überfall auf den Geldtransporter gibt. Die Geschichte ist stets kurzweilig, immer wieder spannend und kann auch mit Atmosphäre punkten. Die Story ist etwas härter als in der jüngeren Vergangenheit. Diesbezüglich können meiner Meinung nach nur die 208, 209 und 220 mithalten. Es gibt auch wieder reichhaltig Humor in dem Hörspiel. Die Figurenzeichnung ist diesmal noch etwas besser gelungen, als sonst in letzter Zeit. Das düstere Cover zeigt eine spektakuläre Szene vom Ende der Handlung. Es dürfte bisher extrem selten vorgekommen sein, dass ein Ereignis vom Ende eines Falls für die Titelillustration dient.


Die Sprecherleistungen steigern mal wieder das Hörvergnügen. Die vier Hauptsprecher leisten wieder hervorragende Arbeit ab. Von den zahlreichen Gastsprechern haben mir Henrike Fehrs als Kriminalmeisterin Tamina Salah, Oliver Kalkofe als Waldemar Steinhäusl, Hannes Hellmann als Polizeimeister Kropp und John Wesley Zielmann als Friedrich Rüders am besten gefallen. Der neue Erzähler Nic Romm ist gut. Er gefällt mir immer besser.


Die Zwischenmusiken sind sehr gut ausgewählt. Geräusche und Effekte sind ausgezeichnet in das Hörspiel integriert worden.


Fazit

Die Folge „Knackis streicheln mit der Faust“ zählt zu den besten Folgen der letzten 10 Jahre.

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