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Mathematische Wunder
27:92-93 Und den Koran zu lesen... Wer der Rechtleitung folgt, folgt ihr zu seinem eigenen Vorteil. Und sprich zum Irregegangenem: "Ich bin nur einer der Warner." Und sprich: "Lob sei Gott! Er wird euch Seine Zeichen sehen lassen, so werdet ihr sie erkennen. Und dein Herr besitzt Kenntnis von dem, was ihr tut."
Der oben angef�hrte Vers Nummer 93 prophezeit, dass Gott Seine Wunder irgendwann in der Zukunft (d. h. nach der Hinabsendung des Koran) offenbaren wird (Das arabische Wort Ayet bedeutet auf Deutsch: Zeichen, Wunder, Beweis, Beleg). Diese Wunderaussagen im Koran werden getrennt von den pers�nlichen Aussagen des Propheten aufgef�hrt. Selbst wenn wir alles Wissen vom Zeitalter des Propheten zusammentragen w�rden, reichte es nicht aus, um an diese Wunder heranzureichen. W�re der Urheber dieser Wunder "der Mohammed der W�sten" selbst gewesen, h�tte er versucht, sie zu verk�nden, um seinen Leuten die Perfektion des Koran zu zeigen und um ihrer Ableugnung ein Ende zu bereiten. Die muslimische Welt war bis vor kurzem unkundig �ber diese Wunder. Und vor allem keines der mathematischen Wunder, die wir in diesem Abschnitt des Buches sehen werden, war selbst bis vor 40 Jahren nicht bekannt. Ja, Gott offenbart Seine Wunder, wenn die Zeit reif ist. Menschen mit gesundem Verstand und reinem Gewissen werden diese Wunder verstehen, Gott loben und Ihm danken.
10:20 Und sie sagen: "Wenn doch auf ihn ein Zeichen von Seinem Herrn herabgesandt w�rde!" Sprich: "Das Unsichtbare (mit den Sinnen nicht Wahrnehmbare) geh�rt Gott. So wartet ab. Ich bin mit euch einer von denen, die abwarten."
Die Tatsache, dass Gott Seine Wunder in der Zukunft aufzeigt, wird auch im obigen Vers best�tigt. Die Ableugner bestehen auf Wunder und wenn sie dann ein aufgezeigtes sehen, fahren die meisten fort in ihrer Verleugnung. Es ist deutlich, dass die Forderung von Ableugnern weit weg ist von aufrichtigem Interesse und es ist Widerstreit um des Widerstreits willen.
7:146 Abweisen werde Ich von Meinen Zeichen diejenigen, die sich auf der Erde zu Unrecht hochm�tig verhalten. Auch wenn sie jedes Zeichen sehen, glauben sie nicht daran. Und wenn sie den Weg des rechten Wandels sehen, nehmen sie ihn sich nicht zum Weg. Wenn sie den Weg der Verirrung sehen, nehmen sie ihn sich zum Weg. Dies, weil sie unsere Zeichen f�r L�ge erkl�ren und sie unbeachtet lassen.
Menschen ohne ehrliche Absicht zu lernen und jene, die sich gegen�ber Gottes Religion hochm�tig verhalten, sagen: "Wir sind unabh�ngig und wir haben keinen Gott n�tig". Dieses Verhalten macht sie blind f�r das Wunder des Koran. Selbst wenn sie die Wunder sehen, bleiben sie uninteressiert aufgrund ihrer Sturheit. Es gibt des Weiteren Menschen, die Religion mit der Kultur des Volkes gleichsetzen, w�hrend andere sie als soziales Ph�nomen sehen, eine Folge von sozialem Druck; sie gehen harten Tatsachen aus dem Weg. Alle dieser oben erw�hnten Leute k�nnen die Wunder des Koran nicht erfassen. Die naturwissenschaftlichen und mathematischen Wunder des Koran sprechen den Verstand der Menschen an. Leute, die anma�end �ber die Leistungsf�higkeit menschlicher Intelligenz denken, die Religion als ein Weg des Glaubens, vollkommen frei vom Einsatz des Verstandes sehen, oder auch jene, die die Religion als eine Quelle f�r profitable Gesch�fte ansehen, k�nnen diese Wunder nicht erfassen. Personen, die die Religion als Werkzeug f�r Gesch�fte sehen, wollen, dass die Religion von falschen Autorit�ten gelernt wird. Sie sehen es nicht gern, dass beim Erlernen der Religion der Verstand eingesetzt wird, aus Angst vor der Ausl�schung der im Namen der Religion erfundenen Inhalte; �u�erungen der Autorit�ten, den Erfindern und F�lschern und den selbsts�chtigen Theologen. Jegliche Kontroverse zu dieser Angelegenheit w�rde ihre Mittel zur Manipulation der Menschen in politischer und materieller Hinsicht untergraben.
Die unanfechtbaren Gewissheiten der Mathematik
In diesem Teil des Buches werden wir uns mit den mathematischen Wundern im Koran befassen. Die Mathematik ist von der Philosophie bis hin zu den Naturwissenschaften innerhalb der Wissenschaftszweigen ein wichtiges und grundlegendes Instrument, eine Sprache. Die mathematische Gewissheit hat von jeher die Philosophen der ganzen Geschichte beeindruckt. Ihre Bedeutung wurde jedoch erst nach dem 16. Jahrhundert verstanden. In allen Wissenschaften wurden gro�e Fortschritte erlangt, indem die wissenschaftliche Mentalit�t beim Verstehen des Universums die Mathematik ins Zentrum gestellt hat. Autos, Z�ge, Satelliten, neue medikament�se Behandlungen, neue Kommunikationsmittel und technische Gro�leistungen des modernen Zeitalters haben ihre Urspr�nge in der Mathematik. Ohne die zentrale Rolle der Mathematik k�nnten wir weder das Universum verstehen, noch k�nnten wir diese gro�artigen Erfindungen machen.
Der Wert der Mathematik wurde in der Vergangenheit nicht v�llig au�er Acht gelassen, aber im Laufe der letzten 4 Jahrhunderten hat sie zunehmend an Einfluss gewonnen. Die heutige wissenschaftliche Logik ist ein Ergebnis der Mathematik. Galileo, der eine wichtige Rolle spielte, der Mathematik diese zentrale Rolle zu geben, sagte: "Mathematik ist die Sprache in der Gott das Universum schrieb." Kein anderer Wissensschaftszweig hatte einen Anwendungsbereich in dieser Bandbreite, in der Absicht die absolute und universale Wahrheit zu finden. Philosophen wie Pythagoras f�hlten, dass die Grundordnung des Universums eine numerische war und sie teilten der Mathematik mystische Bedeutungen zu. Jedoch war die wissenschaftliche Logik bis vor einigen Jahrhunderten nicht auf der Mathematik aufgebaut. Descartes, einer der Hauptakteure bei der Formulierung der Wissenschaft mit der Sprache der Mathematik und der die Arithmetik mit der Geometrie in kartesischen Koordinaten kombinierte, sagte: "Mathematik kann und soll die gemeinsame Verbindung aller intellektuellen Lehrf�cher sein."
Die Rolle der Mathematik im Universum zu verstehen sollte vielleicht als eine der gr��ten Entdeckungen der Menschheit angesehen werden. Von Edisons Gl�hbirne bis zu Rennwagen, von Einsteins Relativit�tstheorie bis zu Newtons Gravitationsgesetz, alle diese Entdeckungen haben ihren Ursprung in der grundlegenden Geltung der mathematischen Sprache. Der Koran wies vor �ber 1400 Jahren auf die Bedeutung der Mathematik hin. Er zieht unsere Aufmerksamkeit stetig auf das empfindliche Gleichgewicht und die Rolle der Mathematik im Universum.
55:5 Die Sonne und der Mond laufen nach Berechnung.
Im Prozess, der mit Kopernikus anfing und bei dem Kepler und Galileo die Bewegungen der Sonne, der Erde und des Mondes miteinbezogen, spielte die Mathematik eine �berragende Rolle. Sei hatten entdeckt, dass Gott das Universum in der Sprache der Mathematik beschreibt. Der Koran wies eben auf diesen sehr wichtigen Punkt schon vor 1400 Jahren hin. Der Koran kennt keinen Widerspruch zwischen der Schaffung des Universums gest�tzt auf der teleologischen Kausalit�t und der Erkl�rung universeller Ph�nomene unter den Bedingungen mathematischer Formeln.
Da nun das Universum ein Kunstwerk Gottes und in der Sprache der Mathematik geschrieben ist, so sollte es nicht �berraschen, dass das Buch Gottes, der Koran, die gleiche Sprache gebraucht. Gott offenbart Seine Wunder mit der unanfechtbaren Gewissheit der Mathematik. Moses bewirkte Wunder in einem Zeitalter, als Zauberei �u�erst anerkannt war, und hatte die Zauberer bekehrt. Und der Koran er�ffnet sein mathematisches Wunder in einer Zeit, in der Wissenschaften und ihre Sprache, die Mathematik, auf ihrem H�hepunkt sind. Heute, da durch die mathematische Logik beachtliche Fortschritte erzielt wurden, werden die Bedeutungen solcher Wunder besser verstanden. Personen, die versuchen die Religion anhand der Wissenschaft zu widerlegen, werden mit den eigenen Waffen geschlagen. Gottes Plan ist wirklich �berragend! Gottes Zeitplan ist wahrlich perfekt! Gottes Wunder in Seinem Buch sind zweifellos perfekt!
Warum Mathematik?
In unserer Zeit strebt jede Lehre nach mathematischer Sicherheit und Annerkennung. Auch wenn sie daran scheitert, diese Gewissheit zu finden, so sehnt sie sich dennoch danach. Es sollte nicht �berraschen, dass Menschen, die nach Beweisen in ihrer Religion suchen, sich auch in der Religion nach einer mathematischen Sprache sehnen. Carl Sagan ist ein von den Erkl�rungen der Koranverse unkundiger Autor �ber Astronomie. Seine fiktiven Ausf�hrungen in seinem Buch "Contact" sind ein interessantes Beispiel f�r die Erwartung eines mathematischen Beweises von Gott und f�r die Bem�hung der Menschen, die in der Mathematik entdeckte Gewissheit auf die Religion zu �bertragen.
"Nein, seht ihr denn nicht? Dies w�re anders. Dies ist nicht nur der Anfang des Universum mit einigen genauen mathematischen Gesetzen, die die Physik und Chemie bedingen. Dies ist eine vermittelte Botschaft. Wer auch immer das Universum erschuf, versteckt seine Nachrichten in transzendente Zahlen, so dass diese 15 Millionen Jahre sp�ter gelesen werden k�nnen, wenn sich letztendlich intelligentes Leben entwickelt. Ich habe Sie und Rankin kritisiert, dies nicht zu verstehen, als wir uns zum ersten Mal trafen. 'Wenn Gott will, dass wir erkennen, dass ER existiert, warum hat Er uns nicht eine eindeutige Botschaft gesendet?' habe ich gefragt. Erinnern Sie sich?"
"Ich erinnere mich sehr gut. Sie denken, Gott ist ein Mathematiker."
"So etwas in der Art. Falls es wahr ist, was uns erz�hlt wurde; Wenn dies nicht eine aussichtslose Verfolgung ist. Wenn es eine versteckte Botschaft in Pi gibt und keine von der Unendlichkeit transzendenter Zahlen ist. Das sind viele 'Wenns'."
"Sie suchen nach einer Offenbarung in der Arithmetik. Ich kenne einen besseren Weg."
"Palmer, das ist der einzige Weg. Die ist das Einzige, das einen Skeptiker �berzeugen k�nnte. Stellen Sie sich vor, wir finden etwas. Es muss nicht furchtbar kompliziert sein. Nur etwas planm��igeres als die vielen Ziffern, die sich zuf�llig in Pi akkumulieren. Das ist alles, was wir brauchen. Mathematiker in der ganzen Welt k�nnen genau das gleiche Schema oder die gleiche Nachricht oder als was immer es sich erweist, herausfinden. Dann gibt es keine sektiererischen Abspaltungen. JedeR f�ngt an, die gleiche Heilige Schrift zu lesen. Niemand k�nnte dann behaupten, dass das Schl�sselwunder in der Religion ein Zaubertrick sei, oder dass sp�tere Historiker die Niederschrift verf�lscht h�tten, oder dass es nur Hysterie oder Einbildung oder Ersatzelternteil f�r das Heranwachsen sei. Jeder k�nnte ein Gl�ubiger sein." (Carl Sagan, Contact, Simon und Schuster, publiziert in 1985, 418-419, New York)
Diese Unterhaltung wird aus einem Roman von Dr. Carl Sagan zitiert, einem ber�hmten Astronom, der mit den mathematischen Wundern im Koran nicht vertraut war. In seinem Werk findet er die imagin�re �u�erung der Philosophen: Gottes mathematischer Beweis. Als eine universale Sprache, die keinen Raum f�r Zweifel l�sst, hat die Mathematik die Philosophen und die Wissenschaftler schon immer fasziniert. Das obige Zitat ist ein Beweis f�r diese Faszination, f�r die Suche nach Gewissheit. Gott, dem die Werte und Bedingungen unserer Zeit und die W�nsche des menschlichen Geistes sehr wohl bekannt sind, beantwortet diese Suche nach Gewissheit mit Mathematik, zu einer Zeit, in der diese Wissenschaft an ihrem H�hepunkt ist. Genau so wie es auch im Koran erw�hnt ist: "unkompliziert" und "unm�glich zu imitieren".
Einige Punkte m�ssen dem Text von Carl Sagan hinzugef�gt werden: Angenommen, dass solch ein Wunder erfolgt ist, w�re es falsch zu erwarten, dass die �ffentlichkeit daran glauben wird. Die Psychologie der Zyniker, die niemals aufgibt, immer eifrig nach Schlupfl�chern sucht und die den gesunden Menschenverstand meidet, wird selbst f�r die klarsten beweise taub und blind sein. Ein mathematisches Wunder ist im Hinblick auf unser Zeitalter ein vollkommenes und �berragendes Wunder. Doch zu erwarten, dass alle akzeptieren, ist eine die ableugnerische Mentalit�t ignorierende Wunschvorstellung.
Nicht eine einzige Sure kann imitiert werden
2:23-24 Und solltet ihr Zweifel haben �ber das, was Wir Unserem Diener hinabsandten, dann bringt eine �hnliche Sure her und ruft eure Zeugen au�er Gott auf, solltet ihr wahrhaftig sein. Und wenn ihr es nicht tut – und ihr werdet es gewiss niemals k�nnen – so sucht Zuflucht (bei Gott) vor dem f�r die Ableugner vorbereitetem Feuer, dessen Brennstoff Menschen und Steine sind.
Wenn Sie beginnen, die Abschnitte der vorliegenden Arbeit �ber das mathematische Wunder des Koran zu lesen, werden Sie es besser verstehen, dass es v�llig unm�glich ist, auch nur eine einzige Sure aus dem Koran zu imitieren. Jede Sure des Koran und die vielen W�rter in ihnen sind mathematisch verschl�sselt. (Hier sagen wir "viele" aufgrund der Wunder, die erst bis jetzt entdeckt wurden. Wenn das mathematische Wunder im Koran in n�chster Zeit noch ausf�hrlicher erschlossen wird, sind wir sicher, dass dieses Wunder jedes Wort im Koran umfasst.) Wenn Sie eine einzige Sure vom Koran auslassen, wird laut dem Code 19 die 114 (19x6) besch�digt. Angenommen, dass in dieser Sure das Wort "Tag" (yewm) zweimal vorkommt, w�rde durch das Streichen der Sure die H�ufigkeit des Wortes "Tag" im Koran, welche 365 betr�gt, auf 363 reduziert und somit der mathematische Code besch�digt. Wiederum nehmen wir an, dass das Wort "Welt" dreimal und das Wort "Jenseits" einmal erw�hnt wird. Die Anzahl dieser erw�hnten Worte betr�gt je insgesamt 115 mal. Wenn diese spezielle Sure ausgelassen wird, lautete die Anzahl des Wortes "Welt" 112 und des Wortes "Jenseits" 114, womit die �bereinstimmung zerst�rt w�re. Die Aufhebung irgendeine der Suren wird das ganze mathematische Wunder des Koran zerst�ren. Dieses stellt sicher, dass jede Sure ein wesentlicher Teil des unver�nderlichen Ganzen ist. Eine Sure bedeutet die Gesamtheit des Koran. Das gesamte mathematische Wunder stellt sicher, dass jede Sure unverzichtbar ist. Die verbleibenden Kapitel des Buches, in welchen wir die mathematischen Wunder des Korans untersuchen werden, zeigen die Gr�nde auf, warum nicht einmal eine einzige Sure nachgeahmt werden kann. Wir werden sehen, wie angebracht die gro�e Behauptung des Koran ist. Die Perfektion der Suren und der Umfang des mathematischen Wunders sind von gr��erer Tragweite als das, was wir zeigen. Doch allein die Dinge, die wir in diesem Buch erw�hnen, reichen aus, um zu zeigen, warum es unm�glich ist auch nur eine einzige Sure zu kopieren. Die Wirklichkeit ist glasklar f�r diejenigen, die bereit sind sich damit zu konfrontieren.
Verfolge nicht das, wor�ber du kein Wissen hast
17:36 Und verfolge nicht das, wovon du kein Wissen hast. Ob Geh�r, Augenlicht und Herz, �ber all das wird Rechenschaft gefordert.
Die mathematischen und wissenschaftliche Wunder, die Gott offenbart, sind f�r die Menschen, die ihren Verstand benutzen und auch die Absicht haben, sie zu sehen. Halsstarrige Leugner, auf Papier gl�ubige Menschen, Leute, die Vorteile aus der Religion ziehen, und Personen, die die Religion ausleben, indem sie die Menschen um sich herum imitieren; sie alle k�nnen so lange keinen Nutzen aus den Wundern ziehen, bis sie ihr unvern�nftiges Verhalten ablegen. Gott verschm�ht die Menschen, die die Religion ohne Wissen und imitierend befolgen. Gott sch�tzt die Religion, welche ohne irgendwelche weltlichen Vorteile erwartend, mit dem Einsatz des Verstandes, nachforschend und die Beweise im Universum und in den gesandten Heiligen B�chern betrachtend ausge�bt wird. Wehe den Nacheiferern, die daran glauben, was dieser Heilige (!) oder jener Scheich sagt, und die Dingen folgen, die sie nicht kennen. M�ge Gott uns vor den Personen sch�tzen, die ihre Religion gegen ein paar Dollars, Euros, Goldm�nzen und im Streben nach Ansehen verkaufen, und auch vor jenen, die die Religion ohne ihren Verstand zu gebrauchen als Mythen und Einbildungen/Tr�ume darstellen.
Gott hat uns ein derartiges Buch geschickt, dessen Inhalt von den Wundern best�tigt wird, die es offenbart. Der Koran ist unser Buch, welches sowohl die Religion vollst�ndig erkl�rt als auch die Beweise und Wunder in sich tr�gt; sowohl mit mathematischen Berechnungen verschl�sselt als auch eine Orientierungshilfe (Rechtleitung), frohe Botschaft und Gnade ist.
29:50-51 Und sie sagten: "Wenn doch Zeichen von Seinem Herrn auf ihn herabgesandt w�rden!" Sprich: "�ber die Zeichen verf�gt (nur) Gott. Ich aber bin nur ein deutlicher Warner." Gen�gt es ihnen denn nicht, da� Wir das Buch auf dich hinabgesandt haben, das ihnen verlesen wird? Darin ist eine Barmherzigkeit und eine Ermahnung f�r Leute, die glauben.
Ein numerisch strukturiertes Buch
In der 83. Sure "Die Betr�ger" (Al-Mutaffifen) des Koran ist an zwei Stellen von einem "nummeriertem Buch" die Rede. Dieses Wort lautet auf Arabisch "kitabun markum". Diese Verse sind Beweise daf�r, dass die B�cher nummeriert und dass sie an eine zahlenm��e Ordnung gebunden wurden. Die fraglichen Verse lauten:
83:7-9 Nein, das Buch der Frevler befindet sich im Siddschin. Und woher sollst du wissen, was der Siddschin ist? Es ist ein nummeriertes Buch.
83:17-21 Dann wird zu ihnen gesagt: "Das ist das, was ihr verleugnet habt." Nein, das Buch der Rechtschaffenen befindet sich im Illiyun (der Hohen St�tte). Und woher sollst du wissen, was Illiyun ist? Es ist ein nummeriertes Buch. Diejenigen, die (Gott) nahe gebracht wurden, bezeugen/sehen es.
Ein numerisch strukturiertes Buch wird beschrieben, das sich sowohl auf die Rechtschaffenen als auch auf die Frevler bezieht. W�hrend die "Nahegebrachten" dieses nummerierte Buch bezeugen k�nnen, ist dies den Frevlern nicht m�glich. Sie nennen diese Beweise Gottes Legenden und verleugnen diese Beweise (vgl. 83:13). Es ist sehr interessant, denn jegliche Beweise, die wir sehen werden, zeigen, dass auch der Koran eine numerisch strukturierte Schrift ist. W�hrend einige Menschen dies best�tigen, sagen andere "Legende, M�rchen" und nehmen diese Beweise auf die leichte Schulter und verleugnen. Es ist Gottes Gnade, imstande sein zu k�nnen, diese Wunder zu verstehen und zu bezeugen.
Einfach zu verstehen und unm�glich nachzuahmen
Wir haben die Pr�sentation der mathematischen Wunder in zwei Bereiche geteilt. Der erste besteht aus den Mathematischen Wundern der Lexikalischen Konkordanz (MWLK). Wir werden das Thema aus verschiedenen Perspektiven betrachten:
- die lexikale Konkordanz
- die �bereinstimmung der Worte untereinander und
- die �bereinstimmung von Worten mit Ph�nomenen im Universum.
Diese Wunder im Koran sind leicht zu verstehen aber unm�glich zu imitieren. Selbst diejenigen, die nicht wirklich an Mathematik interessiert sind, k�nnen die besagten Wunder gut verstehen.
Der zweite Teil greift das "Wunder der Zahl 19" auf. Wir werden besonders auf die Zahl 19 n�her eingehen, eine im Koran erw�hnte r�tselhafte Zahl. Wir werden erkennen, dass der ganze Koran von ihr durchdrungen ist. Jeder, der von 1 bis 19 z�hlen kann, kann das Wunder leicht bezeugen; es ist an vielen Stellen leicht zu verstehen und unm�glich zu imitieren. Jedoch werden wir diesem Wunder in vielen Formen begegnen. Um viele Eigenschaften bzgl. dieser Zahl zu verstehen, m�ssen wir auf die Wahrscheinlichkeitsrechnung zur�ckgreifen und eine tiefere Untersuchung ist notwendig. Wir werden uns im Buch sowohl auf die "leicht zu verstehenden, unm�glich zu imitierenden" Bereichen als auch auf die Bereiche beziehen, die schwieriger sind und tieferes Wissen erfordern.
Beim Schreiben �ber die mathematischen Abschnitte unseres Buches f�r die MWLK, griffen wir auf Arbeiten von Abd�lrezzak Nevfel zur�ck und f�r die Abschnitte �ber die Zahl 19 benutzten wir verschiedene Studien von Cesar Majul, Rashad Khalifa, Richard Voss, Milan Sulc und vielen anderen. Wir haben keinen dieser Leute gesehen. Wir haben keine religi�se Vorstellungen dieser Personen in unser Buch aufgenommen. Wir waren vorsichtig, um nicht in irgendwelche Debatten zwischen den Gl�ubigen verwickelt zu werden, auch wenn eine Diskussion fruchtbar w�re. Aber das steht au�erhalb unseres Hauptanliegens.
Wir waren auch sehr vorsichtig, um nicht irgendwelche umstrittenen oder schwachen mathematischen Zusammenh�nge einzubeziehen. Eine Person, die "der Koran ist Gottes Buch" sagt, muss die Wichtigkeit dieses Wunders erkennen und Gott f�r Seine Hilfe dankbar sein.
Ganz gleich welche Pers�nlichkeiten die Entdecker dieses Wunders hatten, es wird die Wunder des Koran in keiner Weise beeintr�chtigen, da sie die Wunder des Koran sind und sie da waren, um entdeckt zu werden. Wer w�nscht, kann ihre Wahrheit jederzeit �berpr�fen. Selbst wenn die Entdecker Atheisten w�ren, w�rde das die Wahrheit nicht �ndern. (Zum Beispiel wird das Wort 'Monat' 12 mal im Koran erw�hnt. Es macht keinen Unterschied, wer auch immer diese Tatsache entdeckt hat, da sie schon seit 1400 Jahren da war. Es ist �u�erst leicht dies zu �berpr�fen.)
Fanatischer Skeptizismus ist eine der gr��ten Krankheiten unserer Zeit. Die mathematischen Wunder des Koran k�nnen jederzeit �berpr�ft werden, was die beste Antwort auf den Skeptizismus ist. Diese Wunder sind keine verg�nglichen Erscheinungen. Der Koran und seine Wunder sind stets da und k�nnen jederzeit �berpr�ft werden. Eine unserem Zeitalter vollkommen passende Antwort: �berpr�fbare, falsifizierbare, untersuchbare Wunder.
17:88 Sprich: "Wenn alle Menschen und Dschinne zusammenk�men, um etwas hervorzubringen, was diesem Koran gleich w�re, sie br�chten nichts seinesgleichen hervor, auch wenn sie einander beistehen w�rden.
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