1978
Stunde Null - so fing alles an!
Im Oktober 1978 konzipieren Ingrid Braun, Ingrid Hessedenz, Alice Hoffman, Jochen Senf und Peter Tiefenbrunner ein Freies Kinder- und Jugendtheater Saarbrücken, das später den Namen sog. 2 erhält.
April 1979: Erste Premiere!
"Was heiÃt hier Liebe?" vom Theater Rote Grütze
Premiere: 20. April 1979, JuZ FörsterstraÃe
Im Oktober 1979 wird das Stück mit einem Aufführungsverbot an saarländischen Schulen belegt. Das Theater verleiht dem damaligen Kultusminister Josef Jochem den Orden Brett vorm Kopf.
Spielzeit 1980/1981
April 1980: Zweite Premiere!
"Kiebich und Dutz" von Friedrich Karl Waechter
Im Mai 1981 besetzen theater überzwerg, Theater Musentümpel, Theater Blaue Maus und die Theaterwerkstatt St. Johann die leerstehende Schillerschule. Die Theater fordern dringend benötigte Proberäume.
Spielzeit 1981/1982
Kooperationsvertrag zwischen dem Saarländischem Staatstheater
und sog. 2.
Umbenennung des Theaters in Theater IWWERZWERCH. Nach Einspruch eines gleichnamigen Karnevalsvereins aus Ãberherrn Flucht ins Hochdeutsche.
Die Premieren:
"Zirkus Remmidemmi" von Ingrid Hessedenz nach einer Vorlage des Ensembles
"Krüppel aus dem Sack" von Jochen Senf
"Mensch, ich lieb Dich doch" vom Theater Rote Grütze
"Ein Nashorn dreht durch" Lieder und Fantasiegeschichten von Johannes Merkel
September 1982: Das Kultusministerium erteilt "Ein Nashorn dreht durch" Aufführungsverbot in saarländischen Schulen.
Spielzeit 1982/1983
Die Premieren:
"Abgehakt" Eigenproduktion
"König in der Pfütze" von Wilfrid Grote
"Bauch" Eigenproduktion
Spielzeit 1983/1984
Erste feste Spielstätte im Theater im Stiefel in der Fröschengasse am St. Johanner Markt.
Den Standort müssen sich allerdings mehrere Gruppen teilen.
Die Premieren:
"Darüber spricht man nicht" vom Theater Rote Grütze
"Das Mädchen mit den Schwefelhölzern" nach Hans Christian Andersen
Spielzeit 1984/1985
Die Premieren:
"Die Geschichte vom Däumling" von Johannes Merkel
Premiere: 15. November 1984
"Perfiduum mobile" von Jochen Senf (Uraufführung)
Theaterabend "Faustregeln", zwei Stücke zum Thema Gewalt:
"Die Geiselnahme" von Barrie Keeffe
"Oder auf etwas schieÃen, bis es kaputt ist" von Helmut Walbert