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Berlinale Stalingrad-Drama als Eröffnungsfilm

Die Entscheidung ist gefallen: Mit der Weltpremiere des Stalingrad-Dramas "Enemy at the Gates" von Jean-Jacques Annaud werden die 51. Internationalen Berliner Filmfestspiele eröffnet.
Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Warum ist das wichtig?

Berlin - Die authentische Geschichte eines russischen Heckenschützen, der sich bei der Schlacht um Stalingrad im Jahr 1942 mit einem deutschen Scharfschützen ein Duell auf Leben und Tod liefert, wird der Auftakt zur 51. Berlinale sein, die am 7. Februar beginnt. So hat es die Festival-Leitung nun entschieden.

Mit der Auswahl des ausschließlich in Deutschland, vor allem im Potsdamer Studio Babelsberg, entstandenen Dramas solle ausdrücklich auf den Medienstandort Deutschland hingewiesen werden, begründet der ausscheidende Direktor der Berlinale, Moritz de Hadeln, die Wahl. Außerdem sei es Jean-Jacques Annaud mit dieser Verfilmung "meisterhaft gelungen, ein Kapitel deutscher Geschichte zu beleuchten", so de Hadeln.

"Enemy at the Gates" ist mit 180 Millionen Mark bislang der teuerste US-Film, der je in Europa produziert wurde. Von Mitte Januar bis Ende April vergangenen Jahres drehte Annaud vorwiegend an Schauplätzen in Brandenburg. Das Zentrum von Stalingrad wurde unter anderem auf einem früheren russischen Kasernengelände bei Potsdam originalgetreu nachgebaut.

Bis zur Weltpremiere am 7. Februar haben die Produzenten des Stalingrad-Films allerdings noch viel Arbeit vor sich. Das Werk wird voraussichtlich erst in letzter Minute fertig werden. Einige Szenen gefielen Regisseur Jean-Jacques Annaud offenbar nicht, weshalb in dieser Woche noch einmal zwei Tage in Babelsberg nachgedreht werden musste.

In den Hauptrollen des Stalingrad-Dramas spielen Jude Law ("Der talentierte Mr. Ripley"), Ed Harris ("Die Truman-Show"), Joseph Fiennes ("Shakespeare in Love") und Rachel Weisz ("Die Mumie").

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