1730
27. August: Johann Georg Hamann wird in K�nigsberg geboren.
1746
An der Universit�t von K�nigsberg studiert er Theologie, Jurisprudenz und Philologie u.a. bei Martin Knutzen, der auch ein Lehrer Kants gewesen ist.
1752
Hamann verl��t sein Elternhaus und ist fortan Hofmeister auf baltischen G�tern.
1756
In Berlin begegnet er Moses Mendelssohn, Johann Georg Sulzer (Philosoph und �sthetiker) und Karl Wilhelm Ramler (klassizistischer Dichter).
In Handelsgesch�ften in London t�tig, erlebt er eine Bekehrungskrise.
Aus dem Aufkl�rer ist ein fr�her radikaler Kritiker der Aufkl�rung geworden.
1758
�Biblische Betrachtungen eines Christen�.
�Gedanken �ber meinen Lebenslauf�.
1759
Hamann kehrt nach K�nigsberg zur�ck.
�Sokratische Denkw�rdigkeiten ...�.
1762
Die Schrift �Kreuzz�ge des Philologen� enth�lt die �Aesthetica in nuce�.
Von Moser erh�lt Hamann den Beinamen �Magus im Norden� in Anspielung auf seine dunkle, barocke Schreibweise.
1764
Hamann wird Redakteur der �K�nigsberger Zeitung�.
1767
Durch Vermittlung Kants wird Hamann Sekret�r bei der Akzise-Regierung.
1777
Hamann ist Packhofverwalter.
1784
�Golgatha und Scheblimini�.
Gegen Kant gerichtet ist die Schrift �Metakritik �ber den Purismum der reinen Vernunft�.
1787
Hamann lebt fortan abwechselnd in D�sseldorf und M�nster bei seinen Freunden Friedrich Heinrich Jacobi und der F�rstin Amalie von Gallitzin.
Dar�ber hinaus gibt es Kontakte zu Moses Mendelssohn, Kant, Lavater, Herder und Hippel.
1788
21. Juni: Johann Georg Hamann stirbt in M�nster in Westfalen.
R. Unger, Hamann und die Aufkl�rung, Jena 1911 (4. Aufl. 1968).
E. Metzke, Johann Georg Hamanns Stellung in der Philosophie des 18. Jahrhunderts, Halle/Saale 1934 (Nachdr. 1967).
G. Nebel, Hamann, Stuttgart 1973.