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Wilhelm von Humboldt
Ueber G�thes
Herrmann und Dorothea
- Einleitung
- I. Wirkung des Gedichts im Ganzen - Es l�sst einen rein dichterischen Eindruck in dem Gem�the zur�ck
- II. Hauptbestandtheile aller dichterischen Wirkung - Plan dieser Beurtheilung im Allgemeinen
- III. Einfachster Begriff der Kunst
- IV. H�he der Wirkung, zu der die Kunst sich erhebt - Idealit�t - Erster Begriff des Idealischen, als des Nicht-Wirklichen
- V. Zweiter und h�herer Begriff des Idealischen, als eines Etwas, das alle Wirklichkeit �bertrift
- VI. Nothwendigkeit, in der sich jeder �chte K�nstler befindet, immer das Idealische zu erreichen
- VII. Nachahmung der Natur
- VIII. Zweiter Vorzug der Kunst in ihrer letzten Vollendung: Totalit�t - Zwiefacher Weg, dieselbe zu erhalten
- IX. Diese Totalit�t ist allemal eine nothwendige Folge der vollkommnen Herrschaft der dichterischen Einbildungskraft
- X. Einfluss des Idealischen in der Darstellung auf die Totalit�t
- XI. Uebersicht des ganzen Weges, welchen der Dichter von seinem urspr�nglichen Zweck bis zu seinem h�chsten Ziele zur�cklegt
- XII. Unterscheidung des hohen und �chten Styls in der Dichtkunst von dem Afterstyl in derselben
- XIII. Anwendung des Vorigen auf Herrmann und Dorothea - Reine Objectivit�t dieses Gedichts - Erste Stufe derselben
- XIV. Zweite Stufe der Objectivit�t unsres Gedichts - Verwandtschaft seines Styls mit dem Styl der bildenden Kunst
- XV. Verwandtschaft aller K�nste unter einander - Doppeltes Verh�ltniss jedes K�nstlers zur Kunst �berhaupt und zu seiner besondren
- XVI. Mittel, wodurch unser Dichter diese, der bildenden Kunst nahe kommende Objectivit�t erlangt
- XVII. Erl�uterung des Gesagten an der Schilderung der Gestalt Dorotheens
- XVIII. In wie fern macht unser Dichter, bei seiner Verwandtschaft mit der bildenden Kunst, die besondren Vorz�ge der Dichtkunst geltend
- XIX. Eigentliche Natur der Dichterkunst, als einer redenden Kunst
- XX. Dritte und letzte Stufe der Objectivit�t des Gedichts
- XXI. Zwiefache Gattung beschreibender Gedichte in R�cksicht auf ihre gr�ssere oder geringere Objectivit�t - erl�utert an Homer und Ariost
- XXII. Homer verbindet die einzelnen Theile seiner Dichtungen fester zu einem Ganzen
- XXIII. Ariost rechnet mehr auf den Effect; Homer wirkt st�rker durch die reine Form
- XXIV. Colorit
- XXV. Homer ist mehr naiv, Ariost mehr sentimental - Resultat des ganzen Unterschiedes
- XXVI. Einfluss dieser Verschiedenheit beschreibender Gedichte auf die Wahl der Versart
- XXVII. Zu welcher jener beiden Gattungen unser Dichter geh�rt, beweist er durch die Zeichnung seiner Figuren
- XXVIII. Vergleichung unsers Dichters mit Homer in diesem St�ck - Beispiel an Glaukus und Diomedes Waffentausch
- XXIX. Schilderung Herrmanns und Dorotheens
- XXX. Erste Einf�hrung Dorotheens durch Herrmanns Erz�hlung von ihr
- XXXI. Schilderung der Jungfrau in ihrer Wirkung auf Herrmann
- XXXII. Die Wirkung des M�dchens auf den J�ngling ist nicht in einer unbestimmten Gr�sse, sondern in dem bestimmten Begriff der vollkommnen Angemessenheit beider Naturen gezeichnet
- XXXIII. Dorotheens eignes Erscheinen
- XXXIV. Erz�hlung des heroischen Muths der Jungfrau - Ob der Dichter gut that, gerade diesen Zug aus ihrem Leben herauszuheben
- XXXV. Dorotheens Zusammenkunft mit Herrmann - erst am Brunnen, dann auf dem Wege zu seinen Eltern
- XXXVI. Eintritt der beiden Liebenden in das Zimmer der Eltern - Dorotheens Benehmen bis zum Schl�sse des Gedichts - Anruf der Muse
- XXXVII. Kurze Vergleichung dieser Schilderung mit dem im Vorigen Gesagten - Reine Objectivit�t derselben - so wie des ganzen Gedichts
- XXXVIII. Schlichte Einfalt und nat�rliche Wahrheit unsres Gedichts
- XXXIX. Die Verbindung reiner Objectivit�t mit einfacher Wahrheit macht diess Gedicht den Werken der Alten �hnlich
- XL. Verschiedenheit unsres Gedichts von den Werken der Alten - Mangel an sinnlichem Reichthum
- XLI. Dieser Mangel an sinnlichem Reichthum zeigt sich auffallend in der Behandlung des Wunderbaren
- XLII. Der Unterschied dieses Gedichts von den Werken der Alten offenbart sich auch in einem ihm eigenth�mlichen Vorzug
- XLIII. Erl�uterung des Vorigen durch einige Beispiele
- XLIV. Reicher Gehalt dieses Gedichts f�r den Geist und die Empfindung - Eigenth�mliche Behandlung desselben
- XLV. Eigenth�mlichkeit unsres Gedichts in der Verbindung dieses wahrhaft modernen Gehalts mit jener �cht antiken Form
- XLVI. Vaterl�ndischer Charakter unsres Dichters, in seiner Vergleichung mit den alten und den neueren Dichtern andrer Nationen gezeigt
- XLVII. Einfluss der geschilderten Eigenth�mlichkeit des Gedichts auf die Totalwirkung desselben
- XLVIII. Resultate - Allgemeiner Charakter unsres Dichters
- XLIX. Rechtfertigung des bei der Zeichnung dieses Charakters gew�hlten Ganges
- L. Fl�chtiger Blick auf das Verh�ltniss des Charakters unsers Dichters �berhaupt zu dem besondern dieses Gedichts
- LI. Zwiefache Beurtheilung eines Kunstwerks
- LII. Epische Dichtung - Unbestimmtheit des gew�hnlichen Begriffs derselben
- LIII. Methode der Ableitung der verschiedenen Dichtungsarten
- LIV. Allgemeiner Charakter der Epopee - Aus welcher Stimmung der Seele das Bed�rfnis zur epischen Dichtung herfliesst
- LV. Zustand allgemeiner Beschauung entgegengesetzt dem Zustande einer bestimmten Empfindung
- LVI. Besondere Schilderung jenes allgemein beschauenden Zustandes
- LVII. Verbindung des Zustandes allgemeiner Beschauung mit der Th�tigkeit der dichterischen Einbildungskraft - Entstehung des epischen Gedichts
- LVIII. Eigenschaften des Zustandes allgemeiner Beschauung
- LIX. Eigenschaften der dichterischen Einbildungskraft in Beziehung auf jenen Zustand
- LX. In der Verbindung des Zustandes allgemeiner Beschauung und der dichterischen Einbildungskraft treten der Form nach gleichartige Eigenschaften mit einander in Wechselwirkung - Einfluss, welchen diess auf die epische Stimmung aus�bt
- LXI. Weitere Schilderung einer rein epischen Stimmung
- LXII. Definition der Epopee
- LXIII. Unterschied zwischen der Epopee und der Trag�die
- LXIV. Die Trag�die erregt eine bestimmte Empfindung und ist daher lyrisch
- LXV. Worin beide Dichtungsarten mit einander �bereinkommen, und worin sie von einander abweichen
- LXVI. Warum die Werke der Alten vorzugsweise eine so grosse Ruhe hervorbringen
- LXVII. Unterschied zwischen der Epopee und der Idylle - Charakter der letzteren in R�cksicht auf die Stimmung, aus der sie herfliesst
- LXVIII. Charakter der Idylle in R�cksicht auf den Gegenstand, den sie schildert
- LXIX. Unterschied zwischen der Epopee und andern erz�hlenden, aber nicht epischen Gedichten
- LXX. Diese Gattung beschreibender Gedichte hat einen beschr�nkteren Zweck, als die Epopee und steht ihr in dichterischer Vollendung nach
- LXXI. Einwurf gegen die Anwendung des Begriffs der Epopee auf das gegenw�rtige Gedicht
- LXXII. Beantwortung dieses Einwurfs - Begriff des Heroischen
- LXXIII. Gew�hnlicher Begriff der grossen Epopee - Seiner Unbestimmtheit ungeachtet liegt ihm Wahrheit zum Grunde
- LXXIV. Beweis des Gesagten durch ein Beispiel aus der Iliade
- LXXV. Jener unbestimmte Begriff der Epopee wird bestimmt, sobald man ihn auf den des Heroischen zur�ckf�hrt
- LXXVI. Ank�ndigung des Gegenstandes und Anruf der Muse in der Epopee
- LXXVII. Zwiefache Gattung der Epopee
- LXXVIII. Eigenth�mliche Gr�sse des Gegenstandes unsres Gedichts
- LXXIX. Hauptthema des Gedichts
- LXXX. Gr�sse in den darin aufgef�hrten Charakteren und Begebenheiten
- LXXXI. Resultat des Ganzen - Eigentlicher Stoff des Gedichts
- LXXXII. Gesetze der Epopee - Gesetz der h�chsten Sinnlichkeit
- LXXXIII. Gesetz durchg�ngiger Stetigkeit
- LXXXIV. Gesetz der Einheit
- LXXXV. Gesetz des Gleichgewichts
- LXXXVI. Gesetz der Totalit�t
- LXXXVII. Gesetz pragmatischer Wahrheit
- LXXXVIII. Plan des Gedichts - Gang der Handlung
- LXXXIX. Aecht dichterische Erfindung des Ganzen
- XC. Augenblick, in welchem die Handlung anhebt
- XCI. Entscheidende Umst�nde, durch welche die Handlung ihre Hauptwendungen erh�lt
- XCII. Benutzung des Orts und der Zeit
- XCIII. Stetigkeit in den nach einander erregten Empfindungen - Ausnahme davon - Mittel des Apothekers gegen die Ungeduld
- XCIV. Charaktere des Gedichts - Allgemeine Gattung, zu der dieselben geh�ren - Ihre Aehnlichkeit mit den Homerischen
- XCV. Verh�ltniss der Cultur und einer cultivirten Zeit zu dem epischen Gebrauch
- XCVI. M�glichkeit der heroischen Epopee in unsrer Zeit
- XCVII. Darstellung einfacher Weiblichkeit in Dorotheen
- XCVIII. Idealit�t in der Charakter-Schilderung - Verh�ltniss der Charaktere zu einander
- XCIX. Diction
- C. Einfachheit der Diction
- CI. Periodenbau
- CII. Versbau und Rhythmus
- CIII. Uebereinstimmung des besondren Charakters des Gedichts mit dem allgemeinen der Gattung, zu der es geh�rt
- CIV. Schluss
- Fu�noten
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