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Um 515 v. Chr. in Elea geboren, war Parmenides vermutlich ein Sch�ler und Freund des Xenophanes. Auch den Anaximander hat er (nach Diogenes Laertius) geh�rt. Mit Zenon zusammen machte er eine Reise nach Athen. Bei seinen Mitb�rgern stand Parmenides in hohem Ansehen, da ihr Wohlstand den von ihm gegebenen Gesetzen zugeschrieben wurde.
Parmenides ist Verfasser eines philosophischen Lehrgedichts in Versen ��ber die Natur�. Neben Zenon blieb er wichtigster Vertreter der eleatischen Philosophie. Um 445 ist er gestorben.
U. H�lscher, Parmenides. Vom Wesen des Seienden, Frankfurt a.M. 1986.
K. Held, Heraklit, Parmenides und der Anfang von Philosophie und Wissenschaft. Eine ph�nomenologische Besinnung, Berlin, New York 1980.
K. Deichgr�ber, Das Ganze – Eine des Parmenides, Mainz, Wiesbaden 1983.