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Brian Kellock

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Brian Kellock (* 28. Dezember 1962 in Edinburgh; † 27. Mai 2025 in Glasgow[1]) war ein britischer Jazzmusiker (Piano, Komposition).

Leben und Wirken

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Kellock graduierte 1986 an der Edinburgh University und spielte in den Bands von Spike Robinson (1990) und von Joe Temperley (1993/94), dann in der Band des australischen Trompeters James Morrison (1995) Anschließend arbeitete er mit Tom Bancroft (Pieology, 1997), in der Gruppe Celtic Feed (mit Phil Bancroft, mit dem Bassisten Mario Caribé, dem Konzertinaspieler Simon Thoumire und der Fiddlespielerin Eilidh Shaw). 1998 nahm Kellock sein erstes Album unter eigenem Namen auf, Something’s Got to Give; 1999 entstand im Duo mit dem Saxophonisten Herb Geller das Album Hollywood Portraits. Mit Schlagzeuger John Rae und Bassist Kenny Ellis trat er 2000 live auf, mit einem Programm aus zwei Lennie-Tristano-Nummern und Jazzstandards wie Jimmy RowlesThe Peacocks. 2002 nahm er mit dem Tenorsaxophonisten Tommy Smith das Duoalbum Bezique auf, dem 2004 Symbiosis folgte. 2005 begleitete er die Sängerin Sylvia Rae. Zuletzt arbeitete Kellock vorwiegend mit seinem eigenen Trio (Think About It!) und als Solist (Bidin’ My Time, 2019). Kellock arbeitete außerdem mit Red Rodney, Sheila Jordan, Art Farmer, Charlie Rouse, Bill Watrous, Scott Hamilton, Stanley Turrentine und Warren Vaché (Don’t Look Back, 2006). Am 27. Mai 2025 starb Kellock in Glasgow. Er wurde 62 Jahre alt.

Diskographische Hinweise

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Alben als Leader/Co-Leader

Alben als Sideman

Einzelnachweise

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  1. Touching tributes for 'legendary' Edinburgh musician hailed as 'colossal talent'. In: Yahoo News. 28. Mai 2025, abgerufen am 28. Mai 2025 (englisch).