Wikipedia:Hauptseite
Willkommen bei Wikipedia
Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu denen du sehr gern beitragen kannst. Seit März 2001 sind 3.018.991 Artikel in deutscher Sprache entstanden.
Artikel des Tages
Zodiac – Die Spur des Killers (Originaltitel: Zodiac) ist ein US-amerikanischer Kriminalfilm des Regisseurs David Fincher aus dem Jahr 2007. Der von Phoenix Pictures produzierte Neo-Noir-Thriller handelt von den Ermittlungen gegen den amerikanischen Zodiac-Killer, einen Serienmörder, der zwischen Dezember 1968 und Oktober 1969 fünf Menschen in der San Francisco Bay Area ermordete und dessen Identität nie ermittelt werden konnte. Das von James Vanderbilt adaptierte Drehbuch basiert auf den Büchern Zodiac (1986) und Zodiac Unmasked (2002) von Robert Graysmith, der im Tatzeitraum beim San Francisco Chronicle arbeitete und dort den von Zodiac ausgehenden Briefverkehr mitverfolgte. In der Hauptrolle verkörpert Jake Gyllenhaal den vom Serienkiller besessenen Karikaturisten Robert Graysmith; neben ihm sind Mark Ruffalo als führender Ermittler Dave Toschi und Robert Downey Jr. als Journalist Paul Avery zu sehen. Die fünfmonatigen Dreharbeiten erfolgten in Los Angeles und an Originalschauplätzen der Verbrechen. Als einer der ersten Filme setzte Zodiac dabei auf die Nutzung von Digitalkameras. Aufgrund seiner ungewöhnlichen, fast dokumentarischen Erzählweise und der Überlänge galt der Film in Hollywood als Risikoprojekt. Zodiac kam in der ersten Jahreshälfte 2007 in die internationalen Kinos und wurde auch auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes aufgeführt. Bereits kurz nach der Veröffentlichung avancierte der Film bei zahlreichen Kritikern umgehend zu einem Meisterwerk, auch wenn er keinerlei relevante Auszeichnungen gewinnen konnte. Positiv wurden insbesondere Drehbuch, Regie, Schauspiel und die realistische Darstellung der historischen Ereignisse hervorgehoben, wenngleich häufig die starke Fokussierung auf den von John Carroll Lynch verkörperten Hauptverdächtigen Arthur Leigh Allen kritisiert wurde. – Zum Artikel …
Was geschah am 28. Mai?
- 1700 – Jan Six, niederländischer Kunstsammler, Mäzen und Regent von Amsterdam, stirbt in seiner Heimatstadt.
- 1900 – Großbritannien erklärt die Buren-Republik Oranje-Freistaat zur Kolonie.
- 1925 – In Istanbul wird Bülent Ecevit, viermaliger Ministerpräsident der Republik Türkei, geboren; in Ann Arbor kommt die US-amerikanische Schauspielerin Martha Vickers (Bild) zur Welt.
- 1925 – Der Dokumentarfilm Die Stadt der Millionen, das erste abendfüllende Stadtporträt Berlins, wird uraufgeführt.
- 1970 – Die Universität in Brüssel wird im Zusammenhang mit dem Sprachenstreit gesetzlich in zwei eigenständige Hochschulen geteilt – die in Französisch lehrende Université libre de Bruxelles und die niederländischsprachige Vrije Universiteit Brussel.
In den Nachrichten
- Das Internationale Olympische Komitee hat den Ausschluss Russlands von allen Teamsportarten während der Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina d’Ampezzo bestätigt.
- Das Oberlandesgericht Wien hat den ehemaligen österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz (Bild) vom Vorwurf der Falschaussage freigesprochen.
- Im Prozess um manipulierte Abgastests bei Volkswagen hat das Landgericht Braunschweig zwei ehemalige Führungskräfte zu Haftstrafen verurteilt.
Kürzlich Verstorbene
- Freddie Aguilar (72), philippinischer Sänger († 27. Mai)
- Jean Tiberi (90), französischer Politiker († 27. Mai)
- Rick Derringer (77), US-amerikanischer Rockmusiker († 26. Mai)
- Walter Eichhorn (88), deutscher Verkehrsflugzeug- und Kunstflugpilot († 25. Mai)
- Christian Rittner (86), deutscher Rechtsmediziner († 12. Mai)
Schon gewusst?
- Nach einer lange verstorbenen Frau wurde die Menimane-Tracht benannt.
- Mit dem Vertrag von Lagos entstand vor fünfzig Jahren die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft.
- Die erste elektrische Telegrafenlinie der Welt wurde in Göttingen betrieben.
- Cosmé McMoon blieb am Klavier unerschütterlich, obwohl er ständig mit schiefen Tönen konfrontiert war.