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Artikel des Tages
Charlotte Berend-Corinth (geboren am 25. Mai 1880 in Berlin; gestorben am 10. Januar 1967 in New York) war eine deutsche Malerin, Lithographin, Buchillustratorin und Autorin der Moderne. Sie gehörte zu den erfolgreichsten und bekanntesten Malerinnen des frühen 20. Jahrhunderts. Ab 1906 stellte sie ihre eigenen Werke in Ausstellungen der Berliner Secession aus und war 1915 auf der Herbstausstellung der Galerie Fritz Gurlitt vertreten. Sie war zudem Schülerin, Ehefrau und häufiges Modell des erfolgreichen Malers Lovis Corinth. In der Ehe mit ihm konzentrierte sie sich vor allem auf ihre Familie sowie die Gesundheit und Karriere ihres Ehemanns. Nach dem Tod von Lovis Corinth im Jahr 1925 war sie in Deutschland als einzige Frau in der Jury der Berliner Secession aktiv. Seit den 1930er Jahren und vor allem nach ihrer Flucht vor den Nationalsozialisten und der Emigration in die USA war sie weiter als Künstlerin erfolgreich. Sie schrieb zudem mehrere Bücher und verwaltete das Werk ihres Mannes. 1958 veröffentlichte sie das Werkverzeichnis Die Gemälde von Lovis Corinth, das bis heute als Standardreferenz genutzt wird. – Zum Artikel …
Was geschah am 25. Mai?
- 1875 – In Wien erscheint die zehnte und letzte Ausgabe der Frauen-Zeitschrift Emancipation.
- 1925 – Rosario Castellanos, eine der bedeutendsten Vertreterinnen der mexikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts, kommt zur Welt.
- 1925 – Die Deutsche Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit wird gegründet.
- 1935 – Jesse Owens gelingen innerhalb von 45 Minuten fünf Leichtathletik-Weltrekorde, darunter mit 8,13 m der erste Weitsprung über acht Meter.
- 2020 – Die Tötung des Afroamerikaners George Floyd durch einen Polizisten löst die schwersten Unruhen in den Vereinigten Staaten seit 1968 aus.
In den Nachrichten
- Der VfB Stuttgart hat mit einem 4:2-Finalsieg über Arminia Bielefeld den DFB-Pokal gewonnen.
- Für seinen Spielfilm It Was Just an Accident ist der iranische Regisseur Jafar Panahi (Bild) mit der Goldenen Palme des Filmfestivals von Cannes ausgezeichnet worden. Dem deutschen Beitrag In die Sonne schauen von Mascha Schilinski wurde der Preis der Jury zuerkannt.
- Nach dem Messerangriff am Hamburger Hauptbahnhof mit 18 zum Teil lebensgefährlich Verletzten ist die Unterbringung der Tatverdächtigen in einer geschlossenen Psychiatrie beantragt worden.
Kürzlich Verstorbene
- Mohamed Lakhdar-Hamina (91), algerischer Filmregisseur und Drehbuchautor († 23. Mai)
- Sebastião Salgado (81), brasilianischer Fotograf († 23. Mai)
- Guy Klucevsek (78), US-amerikanischer Akkordeonist und Komponist († 22. Mai)
- Alasdair MacIntyre (96), britisch-US-amerikanischer Philosoph († 21. Mai)
- Marina von Neumann Whitman (90), US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftlerin und Managerin († 20. Mai)
Schon gewusst?
- Das Territorio ArtLanza gilt als größte Skulptur der Welt.
- Der Erfinder des Michigan-Tors stammt aus London, Ontario.
- Über die Telegrafenlinie Baltimore–Washington wurde das erste Telegramm der USA gesendet.
- Ein offener Brief der G-15 änderte den Lauf der Geschichte Eritreas nachhaltig.