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Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages

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Abkürzung: WP:ADT

Diese Unterseite hat zwei Funktionen:

  1. Wochenübersicht über die momentanen Wochentags-Spezifikationen
  2. Einbindung als Vorlage, die auf der Hauptseite die Gestaltung der entsprechenden Box spezifiziert.

Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Sonntag, 1. Juni 2025

Ulm Haupt­bahn­hof ist seit dem 1. Juni 1850 der zent­ra­le Bahn­hof der Stadt Ulm und ein wich­ti­ger Ei­sen­bahn­kno­ten in der an der Do­nau ge­le­ge­nen, von Ba­den-Würt­tem­berg nach Ba­yern rei­chen­den Re­gion Do­nau-Il­ler. Der Haupt­bahn­hof Ulm bil­det mit zwölf Bahn­steig­glei­sen ei­nen wich­ti­gen Ver­kehrs­kno­ten in der Stadt. Ulm liegt an den Bahn­stre­cken von Stutt­gart und nach Mün­chen, die auch von ICE-Zü­gen be­fah­ren wer­den und ein Teil der Eu­ro­pa­ma­gis­tra­le Pa­ris–Bu­da­pest sind. Eu­ro­pä­i­sche Städ­te wie Ams­ter­dam, Bu­da­pest, Pa­ris oder Linz sind oh­ne Um­stei­gen er­reich­bar. Der Haupt­bahn­hof wird täg­lich von un­ge­fähr 335 Zü­gen der Deut­schen Bahn AG und der agi­lis (ag) be­dient, da­von 75 Fern­ver­kehrs- und 260 Re­gio­nal­zü­ge. Die im Bahn­hof hal­ten­den Nah­ver­kehrs­zü­ge sind Teil des Do­nau-Il­ler-Nah­ver­kehrs­ver­bunds (DING). Et­wa 40.000 Rei­sende pro Tag be­zie­hungs­wei­se 14,8 Mill­io­nen pro Jahr nut­zen den Bahn­hof. Mit rund 28.600 Rei­sen­den pro Tag war er um 2005 der neunt­größ­te Bahn­hof in Ba­den-Würt­tem­berg. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ulm Hauptbahnhof:
zentraler Bahnhof der Großstadt Ulm (Bearbeiten)


Montag, 2. Juni 2025

Her­bert Chap­man (* 19. Ja­nu­ar 1878 in Kive­ton Park, Ro­ther­ham; † 6. Ja­nu­ar 1934 in Hen­don, Lon­don) war ein eng­li­scher Fuß­ball­spie­ler und Trai­ner. Als ak­ti­ver Fuß­ball­spie­ler durch­leb­te Chap­man zu­nächst ei­ne be­schei­de­ne Kar­rie­re. Er spiel­te zwar für ei­ne gro­ße An­zahl von Ver­ei­nen, kam aber im Zeit­raum über ei­nes Jahr­zehnts noch nicht ein­mal auf 40 Meis­ter­schafts­spie­le in der Foot­ball League. Er­fol­ge stell­ten sich bei ihm erst im Trai­ner­amt ein, als er 1909 mit Northamp­ton Town die Meis­ter­schaft in der Sou­thern League ge­wann und den Zweit­li­gis­ten Leeds Ci­ty im Jahr 1914 fast in die höchs­te eng­li­sche Spiel­klas­se führ­te. Den end­gül­ti­gen Durch­bruch fei­er­te er nach dem Ers­ten Welt­krieg bei Hud­ders­field Town, als er mit ei­nem FA-Cup-Sieg und zwei eng­li­schen Meis­ter­schaf­ten in­ner­halb von nur vier Jah­ren sei­ne ers­ten na­tio­na­len Ti­tel ge­wann. Sei­ne nächs­te Er­folgs­sta­tion war der bis da­hin noch re­la­tiv er­folg­lo­se FC Ar­se­nal, dem er eben­falls die ers­ten Tro­phä­en in der Ver­eins­ge­schich­te be­scher­te und den Grund­stein für die Do­mi­nanz des Klubs in den 1930er Jah­ren leg­te. Chap­man gilt bis zum heu­ti­gen Ta­ge als ei­ner der re­nom­mier­tes­ten Trai­ner in der Ge­schich­te des Fuß­balls. Als ei­ner der ers­ten „Mo­der­ni­sie­rer“ führ­te er ei­ne Rei­he von Neu­e­run­gen im Be­reich der Tak­tik und Trai­nings­me­tho­dik in den eng­li­schen Fuß­ball ein. Chap­man gilt un­ter an­de­rem als trei­ben­de Kraft im eng­li­schen Fuß­ball bei der Ein­füh­rung von Flut­licht in den Sta­di­en, Tri­kots mit Rü­cken­num­mern und vor al­lem bei der Ori­en­tie­rung hin zum kon­ti­nen­ta­len Fuß­ball, der sich da­mals im Auf­schwung be­fand. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Herbert Chapman:
englischer Fußballspieler und -trainer (Bearbeiten)


Dienstag, 3. Juni 2025

Der Sta­chel­schwanz­seg­ler (Hi­run­da­pus cau­da­cu­tus) ist ei­ne Vo­gel­art aus der Fa­mi­lie der Seg­ler (Apo­di­dae). Es han­delt sich um ei­nen gro­ßen Seg­ler, der von Si­bi­ri­en bis Ja­pan und im Hi­ma­la­ya brü­tet. Im Hi­ma­la­ya ist die Art Stand­vo­gel, wäh­rend die nörd­li­che­ren Po­pu­la­tio­nen wäh­rend des Win­ters der Nord­halb­ku­gel haupt­säch­lich in Ost­aus­tra­li­en über­som­mern. Das Ge­fie­der des Sta­chel­schwanz­seg­lers ist vor­wie­gend dun­kel oliv­braun; auf­fal­lend ist das hel­le Huf­ei­sen­mus­ter an der Un­ter­sei­te und der hel­le, brei­te Kehl­fleck. Die­se Ge­fie­der­merk­ma­le und die cha­rak­te­ris­ti­sche Ge­stalt er­mög­li­chen ei­ne recht ein­fache Be­stim­mung der Art. Der Be­stand des Sta­chel­schwanz­seg­lers gilt als sta­bil und die Art als nicht ge­fähr­det. Der Sta­chel­schwanz­seg­ler gilt mit 170 km/h Höchst­ge­schwin­dig­keit im ho­ri­zon­ta­len Schlag­flug als der schnells­te Seg­ler, nach der­zei­ti­gem Kennt­nis­stand ist er da­mit in die­ser Dis­zi­plin so­gar der schnells­te Vo­gel der Welt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Stachelschwanzsegler:
Vogelart aus der Familie der Segler (Apodidae) (Bearbeiten)


Mittwoch, 4. Juni 2025

Schif­fer­fried­hof in den Dü­nen­ von Ah­rens­hop ist ein Ge­mäl­de des deut­schen Künst­lers Paul Mül­ler-Kaempff. Es ist in Öl auf Lein­wand ge­malt und hat ei­ne Hö­he von 211 cm und eine Brei­te von 350 cm. Das Bild mit einer Sze­ne­rie an der deut­schen Ost­see­küs­te in Ah­rens­hoop gilt als ein Haupt­werk des Künst­lers. Ein­ge­bet­tet in eine Land­schafts­dar­stel­lung zeigt der Ma­ler ei­ne jun­ge Frau auf dem Weg zum Fried­hof. Das Mo­tiv steht in ei­ner la­ngen Tra­di­tion von Dar­stel­lun­gen der Ver­gäng­lich­keit und ent­spricht zu­gleich ei­ner zeit­ge­nös­si­schen Vor­lie­be für Su­jets am Rand der Zi­vi­li­sa­tion. Mül­ler-Kaempff schuf in den fol­gen­den Jahr­zehn­ten zahl­reiche wei­te­re An­sich­ten der Land­schaft bei Ah­rens­hoop, je­doch nicht mehr in die­sem Groß­for­mat und ohne die­se deut­li­che Sym­bo­lik. Das Ge­mäl­de war ein Ge­schenk des Ma­lers an den Schles­wig-Hol­stei­ni­schen Kunst­ver­ein und ge­lang­te mit des­sen Samm­lung in den Be­sitz der Kunst­hal­le zu Kiel. Seit 2013 be­fin­det es sich als Dau­er­leih­ga­be im Kunst­mu­seum Ah­rens­hoop. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schifferfriedhof in den Dünen von Ahrenshoop:
Gemälde von Paul Müller-Kaempff (Bearbeiten)


Donnerstag, 5. Juni 2025

Schwach koor­di­nie­ren­de Io­nen be­zeich­nen in der Che­mie Io­nen, die nur schwache Wech­sel­wir­kun­gen mit an­de­ren Mo­le­kü­len oder Io­nen ein­ge­hen. Da­bei wer­den die star­ken elek­tro­sta­tischen Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen Kat­io­nen und Anio­nen durch ei­ne An­zahl schwä­che­rer Wech­sel­wir­kun­gen er­setzt. Die­se Wech­sel­wir­kun­gen be­zie­hen sich vor al­lem auf die Bil­dung von ko­or­di­na­ti­ven Bin­dun­gen. Schwach ko­or­di­nie­ren­de Io­nen sind häu­fig gro­ße Mo­le­kü­le und wei­sen Durch­mes­ser im Na­no­me­ter­be­reich auf. Die Lös­lich­keit von Sal­zen aus schwach ko­or­di­nie­ren­den Io­nen in we­nig oder nicht-po­la­ren Lö­sungs­mit­teln ist hö­her als von klas­si­schen Sal­zen; die re­du­zier­te Nei­gung zur Io­nen­paa­rung­bil­dung kann in die­sen Lö­sungs­mit­teln zu ei­ner elek­tri­schen Leit­fä­hig­keit bei­tra­gen. Um zu be­to­nen, dass die Io­nen weit­ge­hend un­ab­hän­gig von­ei­nan­der sind, wer­den außer­dem die Be­grif­fe frei­es Ion oder nack­tes Ion ver­wendet. Sol­che Io­nen sind in der Gas­pha­se seit lan­gem be­kannt. Aus schwach ko­or­di­nie­ren­den Io­nen wer­den zu­neh­mend Ver­bin­dun­gen her­ge­stellt, die ver­gleich­bare Ei­gen­schaf­ten in Lö­sung oder im Fest­kör­per auf­wei­sen. Schwach ko­or­di­nie­ren­de Io­nen ha­ben ei­ne zu­neh­men­de Be­deu­tung, da sie die Un­ter­su­chung von hoch­re­ak­ti­ven Ver­bin­dun­gen mit ei­ner Viel­zahl von phy­si­ka­li­schen und che­mi­schen Me­tho­den er­mö­gli­chen. Prak­tische An­wen­dung fin­den schwach ko­or­di­nie­ren­de Io­nen bei­spiels­wei­se bei der Her­stel­lung von neu­ar­ti­gen Ka­ta­ly­sa­to­ren, in der ko­or­di­na­ti­ven Po­ly­me­ri­sa­tion, bei der Ent­wick­lung von io­ni­schen Flüs­sig­kei­ten als Lö­sungs­mit­tel für che­mi­sche Re­ak­tio­nen und in der Elek­tro­che­mie. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schwach koordinierende Ionen:
Ionen, die mit anderen Ionen schwach interagieren (Bearbeiten)


Freitag, 6. Juni 2025

Die Ru­dels­burg ist ei­ne Hö­hen­burg ober­halb von Saal­eck im Bur­gen­land­kreis in Sach­sen-An­halt. Sie liegt et­wa 85 Meter über dem Süd­ufer der Saa­le auf ei­nem fel­si­gen Berg­rü­cken aus Mu­schel­kalk. Die Burg wur­de wohl von den Bi­schö­fen von Naum­burg im Hoch­mit­tel­al­ter zur Si­che­rung der Han­dels­w­ege wie der Via Re­gia mit der Saa­le­brü­cke in Bad Kö­sen an­ge­legt. Bei der ers­ten Er­wäh­nung 1171 war sie im Be­sitz von Naum­bur­ger Mi­ni­ste­ri­a­len. 1238 wur­de sie an die Mark­gra­fen von Mei­ßen ver­lehnt und als Be­fes­ti­gungs­bau ur­kund­lich ge­neh­migt. Zeit­wei­se dien­te die Burg ver­schie­de­nen Adels­fa­mi­li­en als Wohn­sitz, bis sie im Drei­ßig­jäh­ri­gen Krieg zer­stört wur­de und da­rauf­hin ver­fiel. Als „schöns­te al­ler Saa­le­bur­gen“ wur­de die Ru­ine der Ru­dels­burg schon früh im 19. Jahr­hun­dert im Zu­ge der Bur­gen­ro­man­tik und des Wan­der­tou­ris­mus als Aus­flugs­ziel ent­deckt. Als all­jähr­li­cher Treff­punkt der Kö­se­ner Corps­stu­den­ten er­reich­te die Ru­dels­burg ab 1855 über­re­gio­na­le Be­kannt­heit. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rudelsburg:
Burgruine in Naumburg (Saale), Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt (Bearbeiten)


Samstag, 31. Mai 2025

Die Goe­the- und Uni­ver­si­täts­stadt Il­me­nau liegt in Thü­rin­gen, et­wa 33 Ki­lo­me­ter süd­süd­west­lich der Lan­des­haupt­stadt Er­furt im Tal der Ilm am nord­öst­li­chen Rand des Thü­rin­ger Wal­des. Sie ist die größ­te Stadt im Ilm-Kreis und die acht­größ­te Thü­rin­gens. Nach Flä­che ist sie die dritt­größ­te Stadt im Frei­staat, wo­bei der Groß­teil – gut 120 km² oder 60 % – aus un­be­sie­del­ten Wald­flä­chen be­steht. Il­me­nau hat für den süd­li­chen Teil des Ilm-Krei­ses die Funk­tion eines Mit­tel­zen­t­rums. Sie be­sitzt als ein­zi­ge Stadt Thü­rin­gens, die nicht auch Kreis­stadt ist, den Sta­tus einer gro­ßen kreis­an­ge­hö­ri­gen Stadt. Wich­tigs­te Ins­ti­tu­tion der Stadt ist die Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät, an der rund 4450 Stu­die­ren­de ein­ge­schrie­ben sind (Stand Win­ter­se­mes­ter 2023/24). Tra­gen­der Wirt­schafts­zweig ist der Ma­schi­nen­bau. His­to­risch be­deut­sam wa­ren auch der Berg­bau (Kup­fer, Sil­ber und Man­gan), seit 1777 die Por­zel­lan­in­dus­trie so­wie die Glas­in­dus­trie. Zu­neh­mend ge­winnt auch der Tou­ris­mus an Be­deu­tung. Die Stadt war über die Jahr­hun­der­te hin­weg re­la­tiv un­be­deu­tend. Sie wuchs erst an, als nach der Grün­dung des Deut­schen Reiches 1871 die In­dus­tri­a­li­sie­rung ein­setz­te. Wie an­de­re Städ­te der neu­en Bun­des­län­der er­leb­te Il­me­nau seit der Wen­de 1990 ei­nen Struk­tur­wan­del von der In­dus­trie zur Dienst­leis­tungs­bran­che. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ilmenau:
Stadt in Thüringen, Deutschland (Bearbeiten)

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