Im Jahr 2014 war Deutschland Weltmeister. Und Twitter noch ein Abenteuerspielplatz. Eine Erinnerung an den Moment, als sich unser Autor in die Internetplattform verliebte
Harry Potter, iPhone, Shitstorms und Popkultur – was hat uns in den ersten 25 Jahren dieses Jahrhunderts geprägt? Eine Zeitreise durch 25 Jahre Ideen, Trends und Debatten
Die 50 besten Songs der vergangenen 25 Jahre: Wir haben sie in unserem ZEIT-Kanon gekürt. Unser Song-O-Mat zeigt Ihnen, welcher zu Ihnen passt wie die Hand aufs Herz.
Militante Demonstranten, ein Fall möglicher Polizeigewalt. Der "Tatort" Wien rückt den Übeln dieser Welt mit einem ungewöhnlichen Mittel zu Leibe: Humor.
Freiheit, Fortschritt, Demokratie – das waren mal Versprechen des Westens. Mit der Zeit wurden fast alle gebrochen. Nun beginnt möglicherweise eine neue Epoche.
Ausstellungen haben einen ganz neuen Zweck: Sie wollen nicht mehr erschütternd sein, sondern ihre Besucher gesund machen – wie jetzt im "Heilenden Museum" in Berlin.
Wes Anderson dreht einen Film über Tycoons, und plötzlich grätscht die Realität dazwischen. Hier erklärt der Regisseur, warum ihm Trump, Musk und Co. keine Angst machen.
Harald Glööckler feiert seinen 60. Geburtstag, und Bad Saarow wird für einen Abend zu den Hamptons. Endlich darf man träumen von einer Welt aus Strass und Pailletten.
Constantin Schreiber wechselt von der "Tagesschau" zum Springer-Verlag. Hier spricht er über die Gründe und erklärt, warum er zum Thema Nahost nicht mehr schweigen will.
Harald Glööckler feiert seinen 60. Geburtstag, und Bad Saarow wird für einen Abend zu den Hamptons. Endlich darf man träumen von einer Welt aus Strass und Pailletten.
Eine jüdische Schriftstellerin sät Zweifel an der Identität eines jüdischen Journalisten – ausgerechnet in Deutschland. Wer bestimmt hier, was jüdisch ist?
Constantin Schreiber wechselt von der "Tagesschau" zum Springer-Verlag. Hier spricht er über die Gründe und erklärt, warum er zum Thema Nahost nicht mehr schweigen will.
Freiheit, Fortschritt, Demokratie – das waren mal Versprechen des Westens. Mit der Zeit wurden fast alle gebrochen. Nun beginnt möglicherweise eine neue Epoche.
Die Autorin Deborah Feldman stellt die jüdische Identität des Journalisten Philipp Peyman Engel infrage. Ist der Vorwurf in der Welt, lässt er sich kaum noch einfangen.
Constantin Schreiber wechselt von der "Tagesschau" zum Springer-Verlag. Hier spricht er über die Gründe und erklärt, warum er zum Thema Nahost nicht mehr schweigen will.
80 Prozent der Deutschen sind gegen Israels Vorgehen in Gaza, aber in der Pro-Palästina-Bewegung finden nur die radikalsten Platz. Das müsste nicht so sein.
Dass Deutschland seine Position zu Israel normalisiert, diese Forderung ist derzeit angesichts des Leids in Gaza laut wie nie. Es gibt Gründe, vorsichtig zu sein.
"Lost in Translation" schrieb Filmgeschichte. Auch über zwanzig Jahre später wirkt die Einsamkeit seiner Figuren wie eine Diagnose unserer hypervernetzten Gegenwart.
Von Pamela Anderson bis Shirin David: Pop, Porno und Postfeminismus haben uns in den letzten 30 Jahren so verdorben, dass wir Frauen selbstverständlich erniedrigen.
Im Jahr 2000 hatte Francis Kéré die Idee, wie man die Architektur mit einfachen Mitteln revolutionieren kann. Ein Gespräch über die sagenhaften Eigenschaften des Lehms
Nach 130 Tagen DOGE-Disruption gibt Elon Musk seine Tätigkeit für die US-Regierung auf – in Trump-Zeit eine Ewigkeit! Auch deshalb ahnt man: Musk wird wiederkommen.
Die Schönschrift soll aus dem Schulalltag verschwinden. Sie sei antiquiert und unpraktisch, sagen Experten. Stimmt, doch genau das ist der beste Grund, sie zu lieben.
Der polnische Historiker Paweł Machcewicz wurde von dem Mann abgesetzt, der nun Präsident wird. In Nawrocki sieht er einen Parteisoldaten mit krimineller Vergangenheit.
Miley Cyrus singt sich durch Musikstile und Popstarphasen wie sonst nur Taylor Swift. Ihr neues Album soll von Pink Floyd inspiriert sein. Wir sagen mal: why not!
Zwei Teenager, die mit dem Leben Schluss machen wollten, erzählen vom Gefühl des Falschseins in der Welt. Vom Leben in der Psychiatrie und vom Weitermachen.
Anna Katharina Fröhlich und Roberto Calasso – Erinnerungen an eine aufregende Liebe. Und: ein Roman über sorglose Tage und Nächte im alten Paris der Zwischenkriegszeit
Die Teenie-Kampfkunstsaga "Karate Kid" präsentiert eine neue Hauptfigur. Die hat noch den Charme des netten Jungen von nebenan, aber die Fähigkeiten eines Superhelden.
80 Prozent der Deutschen sind gegen Israels Vorgehen in Gaza, aber in der Pro-Palästina-Bewegung finden nur die radikalsten Platz. Das müsste nicht so sein.
Jahrelang stritt Taylor Swift mit ihrem früheren Label um die Rechte an ihrer Musik. Jetzt gehören die ersten sechs Alben ihr. Sie sprach von einem wahr gewordenen Traum.
Was kann die Hoffnung noch leisten in einem Kapitalismus, der unsere Hoffnungen so geschickt für sich ausbeutet? Ein Gespräch mit der Soziologin Eva Illouz
Mit "The Wire" und "Breaking Bad" brach das Goldene Zeitalter der Fernsehserie an. Da war die Welt noch in Ordnung. Doch Nostalgie verbietet sich aus gutem Grund.
Constantin Schreiber wechselt von der "Tagesschau" zum Springer-Verlag. Hier spricht er über die Gründe und erklärt, warum er zum Thema Nahost nicht mehr schweigen will.
Dieser Netflix-Krimi macht ganz was Wildes: In neun Folgen schildert er einfach einen Fall. Gerade wegen seiner altmodischen Anflüge ist "Dept. Q" jedoch sehenswert.
Vor einem Vierteljahrhundert gehörte die Gegenwart den Strokes – dabei klangen sie ganz nach Vergangenheit. Warum sehnte sich damals eine ganze Generation ins Gestern?
Ngũgĩ wa Thiong'o gehörte zu den bedeutendsten Schriftstellern Afrikas, galt mehrmals als Anwärter für den Literaturnobelpreis. Nun starb er im Alter von 87 Jahren.
Binnen Tagen hat sich die deutsche Nahost-Debatte verändert. Was genau ist das Neue? Fünf Beobachtungen zwischen Staatsräson, Moralweltmeistern und der Generation Gaza
Von Lenz Jacobsen, Nils Markwardt, Alisa Schellenberg u. a.
Holger Friedrich, Verleger der "Berliner Zeitung", hat die sagenumwobene Zeitschrift "Die Weltbühne" wieder aufgelegt. Doch dagegen wehrt sich nun der Enkel des Gründers.
Beyoncé erzählt die Geschichte eines schwarzen US-amerikanischen Megastars so universell, dass jeder denken kann, es ginge um das eigene Leben. So geht Gottsein.
Gero von Boehm hat bereits zwei Dokumentarfilme über Karl Lagerfeld gedreht. Jetzt den dritten: "Karl – Der Mann hinter der Maske". Was er über den Modemacher verrät.
Auf Instagram kommentiert der Rapper 50 Cent den Prozess gegen Sean Combs, beide verbindet eine lange Feindschaft. Da lernt man was über Hip-Hop und Moral.
Der Vater Rainer Pause sieht sein künstlerisches Leben als politischen Kampf, der Sohn Aljoscha dreht darüber einen Film. Ein Vorhaben, das nur zum Teil gelingt
Früher standen Außenseiter für geistige Freiheit, heute gelten sie als verdächtig. Der Philosoph Ralf Konersmann erklärt in seinem Buch, weshalb wir Außenseiter brauchen.
Dass Deutschland seine Position zu Israel normalisiert, diese Forderung ist derzeit angesichts des Leids in Gaza laut wie nie. Es gibt Gründe, vorsichtig zu sein.
Daniel Kehlmanns Roman "Lichtspiel" ist in den USA ein Hit, Rezensenten verfassen Hymnen, der Schriftsteller ist im TV. Amerikaner erkennen in seinem Buch ihre Gegenwart.
Jake Tapper und Alex Thompson enthüllen in ihrem neuen Buch, wie Joe Bidens Verfall vertuscht wurde. "Hybris" ist ein Dokument der Selbstkritik des liberalen Amerika.
Von null auf eins: eine neue Thomas-Mann-Biografie. Auch lesenswert: neue Bücher über politische Kleidung, politische Arbeit und einen unpolitischen Hasen.
Interkulturelle Studienfächer, internationale Ansätze oder sprachlicher Schwerpunkt? Die Suchmaschine hilft, den wirklich passenden Studiengang zu finden
Der Musikmanager Stefan Redelsteiner entdeckte Wanda, Stefanie Sargnagel und Voodoo Jürgens. In seinen Memoiren oszilliert er zwischen Koksrausch und Demut.
Mascha Schilinski hat den Preis der Jury beim Filmfestival in Cannes gewonnen. Ein Treffen mit der Regisseurin vor Ort – und ein Telefonat auf der Heimfahrt.
Der Filmemacher Marcel Ophüls beherrschte die große Kunst des Fragens – und des einhändigen Überholens. Beides merkte man auch, wenn man ihn zum Interview traf.
Kann bitte irgendjemand die klassische Musik von dem Gewicht befreien, das auf ihr liegt? Ah, der junge Mann dort aus Finnland. Dann legen Sie mal los, Herr Mäkelä!
Die Dirigentenlegende Herbert Blomstedt ist 97 Jahre alt und gibt noch immer rund 80 Konzerte pro Jahr. Hier spricht er über die Musik als Droge, Elixier und Gottheit.
Billie Eilish, Rosalía, Kendrick Lamar: Das erste Viertel dieses Jahrhunderts hat viele herausragende Musiker hervorgebracht. Das sind die zehn besten ihrer Songs.
Hito Steyerl gilt als die wichtigste Künstlerin der Gegenwart. Ein Gespräch über das Basteln von Kampfdrohnen und das Ende von Wut, Empörung und Ironie in der Kunst.
Eva und Adele waren ein lebendes, sprechendes und liebenswürdiges Gesamtkunstwerk. Das Paar schuf Kunst – und vor allem sich selbst. Nun ist Eva gestorben. Ein Nachruf
Kaum sind sie im Amt, reden der Kanzler und sein Vize von "Leistung". Die soll sich wieder lohnen. Das Schöne aber an Leistung ist: Sie lässt sich so schlecht ermitteln.
Wer die Fenster nicht putzt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren? Das ist ein Missverständnis. Dreckige Fenster sind der einzige Weg, unsere Gegenwart zu ertragen.
Wissenschaftler warnen vor ihr, Besserwisser backen längst im eigenen Gasofen. Trotzdem bleibt die Tiefkühlpizza der kürzeste Weg nach Italien. Man muss nur dran glauben.
Die Lufthansa schafft demnächst ihren Bordverkauf ab. Das ist verkaufsästhetisch nachvollziehbar. Bekümmerte einen nicht das Schicksal eines blinden Passagiers.