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Friedrich Merz

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Friedrich Merz (2025)
Unterschrift Friedrich Merz
Unterschrift Friedrich Merz

Joachim-Friedrich Martin Josef Merz (* 11. November 1955 in Brilon) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er ist seit dem 6. Mai 2025 der zehnte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.

Seit 2022 ist er Bundesvorsitzender der CDU. Von 1989 bis 1994 war Merz Mitglied des Europäischen Parlaments und von 1994 bis 2009 und seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2000 bis 2002 sowie von 2022 bis 2025 war er Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und somit Oppositionsführer im Deutschen Bundestag. Zwischenzeitlich war er als Lobbyist und Rechtsanwalt tätig.

Leben

Herkunft, Studium und Beruf

Haus Sauvigny in Brilon

Merz wurde 1955 als ältestes von vier Kindern in eine Juristenfamilie geboren. Seine Mutter Paula Merz, geb. Sauvigny (* 1928), entstammt der Briloner Familie Sauvigny; sein Großvater Josef Paul Sauvigny war von 1917 bis 1937 Briloner Bürgermeister (Mitglied der Zentrumspartei bis 1933, ab 1938 der NSDAP).[1][2][3][4] Sein Vater Joachim Merz (* 1924) entstammt einer evangelischen Soldatenfamilie aus Breslau. Er wurde nach Kriegsdienst und Gefangenschaft als Richter in der Amerikanischen Besatzungszone eingesetzt und führte mehrere NS-Prozesse in Arnsberg.[5] Dort war er später Richter am Landgericht und bis 2007 Mitglied der CDU.[6][7]

Von 1966 bis 1971 besuchte Merz das Gymnasium Petrinum Brilon, musste aus disziplinarischen Gründen die Schule wechseln[8] und bestand 1975 das Abitur am Städtischen Gymnasium in Rüthen.[4][9] Von Juli 1975 bis September 1976[10] leistete er den Wehrdienst bei der Artillerietruppe der Bundeswehr unter anderem in Kusel,[11] wo er den Fahnenjunker-Lehrgang absolvierte.[12] Seine Ausbildung als Reserveoffizieranwärter konnte er aufgrund einer Knieverletzung nicht beenden.[13]

Merz studierte danach als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung von 1976 bis 1982 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Philipps-Universität Marburg das Fach Rechtswissenschaft[9]. Nach der zweiten juristischen Staatsprüfung war Merz 1985/86 als Richter auf Probe am Amtsgericht Saarbrücken tätig. Im Zeitraum zwischen 1986 und 1989 war er Syndikus beim Verband der Chemischen Industrie (VCI) in Bonn und in Frankfurt am Main.

Friedrich Merz besitzt ein Haus am Tegernsee, wo auch der Lebensmittelpunkt seines Freundes Wolfram Weimer ist, dem von Merz und der CDU ausgewählten designierten Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.[14][15][16] In der Süddeutschen Zeitung wurde für diese enge Beziehung der Begriff der Tegernsee-Connection gewählt.[17]

Eintritt in die Politik, Abgeordnetentätigkeit und Machtkampf gegen Angela Merkel

Merz als Kandidat im Europawahlkampf (1989)

Merz trat als Schüler 1972 in die CDU ein und engagierte sich in der Jungen Union in Brilon, deren Vorsitzender er im Jahr 1980 war.

In seiner politischen Tätigkeit war Merz vorwiegend parlamentarisch tätig. Bei der Europawahl 1989 wurde er in das Europäische Parlament gewählt, dem er bis 1994 angehörte. Von 1994 bis 2009 war er im Wahlkreis Hochsauerlandkreis, in dem er bei der Wahl 2005 mit 57,7 % sein bestes Erststimmenergebnis erreichte, direkt gewähltes Mitglied des Deutschen Bundestages[18] und dort von 1996 bis 1998 Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Finanzausschuss. Nach der Bundestagswahl 1998 wurde Merz im Oktober 1998 zunächst stellvertretender Vorsitzender und im Februar 2000 als Nachfolger Wolfgang Schäubles Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und damit Oppositionsführer.

Die CDU-Parteivorsitzende Angela Merkel beanspruchte nach der Bundestagswahl 2002 den Fraktionsvorsitz für sich, während Merz zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt wurde. Im Dezember 2004 trat er von diesem Amt zurück und gab damit den jahrelangen Machtkampf mit Angela Merkel verloren.[19] 2005 wurde Merz in den Andenpakt der CDU aufgenommen;[20] ein ursprünglich geheimes Netzwerk einflussreicher CDU-Männer, das 1979 von damaligen Mitgliedern der Jungen Union während einer Reise in die südamerikanische Andenregion gegründet worden war. Der Andenpakt stand in Opposition zu Merkel, vor allem in den fünf Jahren vor ihrer Kanzlerschaft im Jahr 2005, als sie Vorsitzende der CDU geworden war.[21]

Neben seinem Bundestagsmandat war Merz von 2002 bis 2004 als Anwalt in einer Kölner Kanzlei tätig. Im Februar 2007 erklärte er, wegen parteiinterner Differenzen bei der Bundestagswahl 2009 nicht erneut zu kandidieren; er schied Ende Oktober 2009 folglich aus dem Parlament aus. Sein Nachfolger im Wahlkreis wurde Patrick Sensburg, der den Wahlkreis, eine Hochburg der CDU, von 2009 bis 2017 gewann.[22][23]

Tätigkeiten in der Wirtschaft und bei Organisationen

Merz war 2005 Gründungsmitglied und bis zur Auflösung 2014 Mitglied des Fördervereins der Lobbyorganisation Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.[24]

Im Jahr 2005 wurde Merz Partner in der Rechtsanwaltskanzlei Mayer Brown, in deren Düsseldorfer Büro er ab 2014 als Senior Counsel tätig war.[25] Er vertrat als Mitarbeiter der Sozietät und gleichzeitiger Bundestagsabgeordneter 2006 die Interessen der RAG Aktiengesellschaft im Bundestag, als sie den Börsengang plante, was nach Bekanntwerden für öffentliche Empörung sorgte.[26]

Merz gehörte folgenden Aufsichtsräten, Beiräten und Verwaltungsräten an:

Im Jahr 2010 wurde Merz vom Bankenrettungsfonds Soffin beauftragt, den Verkaufsprozess der WestLB an einen privaten Investor zu leiten,[34] wobei über einen Teilverkauf der WestLB mit HSBC Trinkaus & Burkhardt verhandelt wurde. Einige Medien vermuteten einen Interessenkonflikt wegen seiner Mitgliedschaft im HSBC-Aufsichtsrat, was Merz zurückwies. Er soll nach unbestätigten Medienberichten ein Tageshonorar von 5000 Euro erhalten haben. Dem Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) zufolge sei ein derartiger Tagessatz nicht völlig unüblich, aber „an der oberen Grenze“.[35][36] In den Medien wurde er für seinen Millionenverdienst kritisiert, da er 5000 Euro pro Tag auch samstags und sonntags (insgesamt 1.980.000 Euro für 396 Tage) für „erfolglose Arbeit“ vom Steuerzahler erhielt.[37]

Als Merz 2018 für den Parteivorsitz der CDU kandidierte, wurde ein möglicher Interessenkonflikt wegen seines Aufsichtsratsmandats bei BlackRock diskutiert. Er beendete das Mandat Ende März 2020, um sich zeitlich mehr politisch zu betätigen. Im Jahr 2021 kündigte Merz an, keinen „beruflichen Tätigkeiten außerhalb der Politik“ mehr nachgehen zu wollen, sollte er erneut in den Bundestag einziehen.[38]

Zwischen 2019 und 2021 war er Vizepräsident der CDU-nahen Lobbyorganisation Wirtschaftsrat der CDU.

Wiedereinstieg in die Politik, Parteivorsitz und Kanzlerkandidatur

Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen beauftragte Merz im Jahr 2017, die Auswirkungen des Brexit für Nordrhein-Westfalen zu koordinieren.[39] Im Jahr 2018 wurden der Sinn und die Wirksamkeit seiner Tätigkeit im Landtag kontrovers diskutiert.[40]

Merz entschied sich 2021, wieder für ein Mandat im Bundestag zu kandidieren, und gewann die Nominierung als Direktkandidat gegen seinen Nachfolger, den Bundestagsabgeordneten Patrick Sensburg, mit 327 von 459 Stimmen.[41][42][43] Am 3. September 2021 wurde er in das achtköpfige Zukunftsteam von Armin Laschet zur Kanzlerkandidatur zur Bundestagswahl 2021 berufen.[44] Bei der Bundestagswahl 2021 holte er mit 40,4 % der Wählerstimmen das Direktmandat für den Hochsauerlandkreis.[45]

Im Jahre 2018 entschloss sich Merz, beim Bundesparteitag der CDU für das Amt des Parteivorsitzenden zu kandidieren, wozu er am 6. November 2018 vom Vorstand des CDU-Kreisverbands im Landkreis Fulda offiziell als Kandidat vorgeschlagen wurde.[46] Auf dem Parteitag verlor er mit 48,25 % der Stimmen im zweiten Wahlgang gegen Annegret Kramp-Karrenbauer. Nachdem diese angekündigt hatte, im Laufe des Jahres 2020 den Vorsitz niederzulegen, bewarb sich Merz neben Armin Laschet und dem CDU-Bundestagsabgeordneten Norbert Röttgen.[47] Auf dem wegen der Corona-Maßnahmen digital durchgeführten Bundesparteitag 2021 lag er im ersten Wahlgang mit 385 Stimmen vor Laschet mit 380 und Röttgen mit 224 Stimmen, unterlag jedoch in der Stichwahl mit 466 zu 521 Stimmen gegen Laschet. Nach der für die CDU/CSU verlorenen Bundestagswahl 2021 war Merz nach Norbert Röttgen und Helge Braun der dritte Bewerber um die Nachfolge des rücktrittswilligen Laschet als CDU-Vorsitzender. Bei der Vorentscheidung im Dezember 2021 erreichte Merz mit 62,1 Prozent im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit der rund 400.000 Parteimitglieder bei einer Wahlbeteiligung von 66 Prozent;[48] auf dem digitalen Parteitag am 22. Januar 2022 wurde er von den 1.001 CDU-Delegierten mit 94,6 Prozent der Stimmen zum Vorsitzenden gewählt. Neuer CDU-Generalsekretär wurde Mario Czaja.[49][50][51]

Friedrich Merz (2022)

Am 15. Februar 2022 wurde er erneut zum Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag und Oppositionsführer gewählt, womit er Ralph Brinkhaus ablöste, der auf eine erneute Kandidatur zugunsten von Merz verzichtet hatte.[52][53] Im Juli 2023 tauschte Merz Mario Czaja als Generalsekretär gegen Carsten Linnemann aus, was in den Medien als Teil seines Kurswechsels hin zu einer konservativeren CDU gedeutet wurde.[54][55] Auf dem Parteitag der CDU am 6. Mai 2024 wurde Merz von rund 90 Prozent der 1001 Delegierten als CDU-Parteivorsitzender wiedergewählt.[56] Nachdem Hendrik Wüst (CDU) und Markus Söder (CSU) ihren Verzicht auf die Kanzlerkandidatur und ihre Unterstützung für Merz als Spitzenkandidat der Union für die Bundestagswahl 2025 bekanntgegeben hatten,[57][58] wurde Merz im September 2024 durch Beschluss der Gremien von CDU und CSU offiziell zum Kanzlerkandidaten der Union bestimmt.[59] Bei der Bundestagswahl 2025 errang Merz mit 47,7 % der Wählerstimmen das Direktmandat für den Hochsauerlandkreis.[60]

Bundeskanzler (seit 2025)

Regierungsbildung

Nachdem CDU und CSU gemeinsam als stärkste Fraktion in den 21. Deutschen Bundestag eingezogen waren, nahm Merz mit der SPD am 28. Februar 2025 zunächst Sondierungsgespräche[61] und danach am 13. März 2025 Koalitionsverhandlungen zur Regierungsbildung auf.[62]

Am 18. März 2025 stimmten die Abgeordneten des 20. Deutschen Bundestages einem Gesetz der Verhandlungspartner zur Änderung des Grundgesetzes zu. Es enthält die Lockerung der Schuldenbremse für Ausgaben bei der Bundeswehr mit über ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts, ein Sondervermögen für Infrastruktur in Höhe von 500 Milliarden Euro, wovon 100 Milliarden den Ländern zustehen, und ein weiteres in Höhe von 100 Milliarden für den Klimaschutz. Letzteres wurde von den Grünen durchgesetzt, die Union und SPD zu einer Zweidrittelmehrheit verhalfen.[63] Kritisiert wurde das Vorgehen, den alten Bundestag noch einmal einzuberufen. Internationale Unterstützung für das Finanzpaket erhielt Merz von NATO-Generalsekretär Mark Rutte und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.[64] Am 9. April 2025 stellte Merz zusammen mit dem Parteivorsitzenden der CSU, Markus Söder, und den Co-Parteichefs der SPD, Lars Klingbeil und Saskia Esken, den Koalitionsvertrag für die geplante schwarz-rote Koalition vor.

Bei der Wahl zum Deutschen Bundeskanzler erreichte Merz am 6. Mai 2025 im ersten Wahlgang mit 310 Ja-Stimmen nicht die erforderliche Kanzlermehrheit von 316 Stimmen.[65][66] Insgesamt verfügten die Abgeordneten von CDU, CSU und SPD über 328 Stimmen. Es war das erste Mal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, dass ein Kanzlerkandidat im ersten Wahlgang scheiterte.[67] Daraufhin beschloss der Bundestag mit den Stimmen aller Abgeordneten und Fraktionen, von der Geschäftsordnung abzuweichen und einen zweiten Wahlgang am selben Tag durchzuführen. Dabei wurde Merz mit 325 Stimmen zum Bundeskanzler gewählt und kurz darauf von Bundespräsident Steinmeier ernannt.[68] Den Amtseid leistete Merz mit dem Gottesbezug.[69] Er schlug dem Bundespräsidenten nun das Kabinett Merz vor. Mit 69 Jahren war er bei Amtsantritt der zweitälteste Kanzler nach Konrad Adenauer.

Regierungszeit

Keir Starmer, Wolodymyr Selenskyj, Emmanuel Macron, Donald Tusk und Friedrich Merz (von links nach rechts) telefonieren am 10. Mai 2025 gemeinsam in Kiew mit Donald Trump

Nach der ersten Nacht als neuer Regierungschef brach Friedrich Merz am 7. Mai 2025 zu seiner ersten Auslandsreise als Bundeskanzler auf. In Paris sprach er mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und forderte eine stärkere Kooperation mit Frankreich bei der Verteidigungspolitik. Außerdem kündigten beide an, das Weimarer Dreieck mit Polen wiederbeleben zu wollen.[70] In Polen traf Merz am selben Tag mit Ministerpräsident Donald Tusk zusammen.[41]

Am 9. Mai reiste Merz nach Brüssel, um sich u. a. mit der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem NATO-Generalsekretär Mark Rutte zu treffen. Er betonte dabei, dass Deutschland „keine Alleingänge“ beim Kampf gegen irreguläre Migration gehen werde und mit dem EU-Recht vereinbare Entascheidungen mit den Nachbarländern abstimmen würde.[71] Zurückweisungen Asylsuchender an den deutschen Grenzen begannen bereits am Tag nach seinem Amtsantritt.[72]

Privates

Friedrich Merz lebt in Arnsberg-Niedereimer.[73] Er ist seit 1981 mit Charlotte Merz geb. Gass (* 1961) verheiratet, die Richterin und Direktorin des Amtsgerichts Arnsberg ist.[74][75] Das Ehepaar hat drei erwachsene Kinder: Der 1981 geborene Sohn ist promovierter Philosoph und leitet eine Akademie in Freiburg im Breisgau. Die ältere Tochter ist Ärztin, die jüngere Tochter Juristin.[76]

Politische Positionen, Kontroversen und Kritik

Wirtschafts- und Finanzpolitik

Steuererklärung auf einem Bierdeckel (Petra Perle, 2011)

Merz gilt als Anhänger des Wirtschaftsliberalismus und eines wettbewerbsorientierten Kapitalismus.[77] Im April 2021 behauptete Merz einen Zusammenhang zwischen Staatsschulden und einer Liquiditätsfalle.

Merz setzt sich für Deregulierungen in der Wirtschaft, Bürokratieabbau und Steuersenkungen für Unternehmen ein. Angesichts der Wirtschaftskrise in Deutschland seit 2023 forderte er Ende 2024 eine Wende in der Wirtschaftspolitik. Die von ihm angestrebte steuerliche Entlastung der Unternehmen soll durch Einsparungen beim Bürgergeld und in der Migrationspolitik finanziert werden.[78][79]

Im Herbst 2003 wurde unter seiner Leitung ein Steuerkonzept ausgearbeitet mit drei Steuerstufen von 12, 24 und 36 Prozent und damit deutlich geringeren Einkommensteuersätzen als es das damals aktuelle Steuerrecht vorsah.[80] Das Konzept nahm Anleihen beim Kirchhof-Modell, das die Union im Wahlkampf 2005 vertrat. Viel in den Medien rezipiert wurde sein Ausspruch, dass jeder Bürger seine Einkommensteuer auf einem Bierdeckel solle ausrechnen können. Neben Arbeitnehmerfreibeträgen und abzugsfähigen Rentenvorsorgebeiträgen sowie Spenden sah das Konzept vor, bei der Berechnung bereits bezahlte Kapitalertragsteuern berücksichtigen zu müssen und auf die Steuerstufensätze Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag aufzuschlagen, was auf den von ihm präsentierten und als Wahlkampfmittel verwendeten Beispiel-Bierdeckeln nicht enthalten war.

Gesellschaftspolitik

Religion

Merz engagierte sich in seiner Jugend in der Katholischen jungen Gemeinde und ist seit seiner Studienzeit Mitglied in einer katholischen Studentenverbindung. Er betonte auf einer Konferenz, dass der Buchstabe „C“ im Parteinamen der CDU für das christliche Menschenbild stehe, und bezog sich dabei auf das Thema Abtreibung sowie das damit verbundene im Strafrecht verankerte Werbeverbot. Aus der Perspektive seines christlichen Menschenbilds sei demnach eine Werbung für Abtreibung ausgeschlossen. In seiner Zeit als Bundestagsabgeordneter stimmte Merz für strengere Regelungen bei der Abtreibung und sprach sich im Jahr 2001 gegen die Präimplantationsdiagnostik aus.[81]

Merz forderte anlässlich der zunehmenden Christenverfolgung in der Welt Konsequenzen und benannte dabei unter anderem Länder, „in denen der politische Islam in Staat und Gesellschaft dominiert“, sowie Indien und die Volksrepublik China. Er erklärte hierzu: „Wenn uns unsere Freiheit etwas wert ist, dann müssen wir sie verteidigen, ganz gleich wo und wie sie bedroht wird.“[82]

Debatte um Zuwanderung und Einwanderung nach Deutschland

In einer Rede vom 15. Oktober 2000 in Berlin-Neukölln beklagte Merz Auswirkungen der deutschen Migrationspolitik: „Wir haben Probleme mit Ausländern. […] Probleme, die mittlerweile die Menschen zutiefst beunruhigen und bewegen: mit Kriminalität, mit sehr hoher Ausländerarbeitslosigkeit, mit ungelösten sozialen Konfliktstoffen auch mit der übrigen Wohnbevölkerung.“[83]

Im Jahr 2000 brachte Merz den zwei Jahre zuvor von seinem Parteikollegen Jörg Schönbohm verwendeten Begriff der „Leitkultur“ der Deutschen[84] erneut in die öffentliche Diskussion. Er forderte im Zusammenhang mit dem Tragen von Kopftüchern bei muslimischen Lehrerinnen im Unterricht, dass sich Zuwanderer, die auf Dauer in Deutschland leben wollten, „einer gewachsenen freiheitlichen deutschen Leitkultur anpassen“ und „unsere Sitten, Gebräuche und Gewohnheiten akzeptieren“ müssten.[85]

In der Diskussion um die Aufnahme von in Ungarn befindlichen Asylsuchenden durch Deutschland im Jahr 2015 äußerte Merz, es habe sich hierbei „um eine großartige humanitäre Geste der Bundesrepublik Deutschland“ gehandelt, „diese Flüchtlinge nach Deutschland einzuladen“. Dies hätte jedoch eine „einmalige Ausnahme“ bleiben müssen.[86] Die Politik von Bundeskanzlerin Merkel in der Flüchtlingskrise in Europa ab 2015 verglich Merz mit Ereignissen wie der Brexit-Entscheidung der Briten und der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der USA: Die „über Nacht im Alleingang getroffene“ Entscheidung zur Grenzöffnung für Flüchtlinge sei „keine besonders überlegte europäische Politik gewesen“.[87] Es gehe nicht, dass der Staat einräumen muss, dass er zeitweise darüber die Kontrolle verliert, wer denn in das Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland einreise, so Merz. Um einen ungeregelten Zuzug zu verhindern, seien auch Grenzkontrollen eine Maßnahme. Offene Grenzen dürfen seiner Meinung nach keine Einladung dafür sein, einen ungeregelten Zuzug in die Bundesrepublik Deutschland zuzulassen.[88]

Im Jahr 2018 äußerte Merz, dass es beim Thema Leitkultur im Kern um die Frage gehe, ob diejenigen, die nach Deutschland kommen, bereit sind, „unsere Wertegemeinschaft anzuerkennen, unsere Freiheitsrechte, die Ordnung unseres Grundgesetzes und unsere Überzeugung von einer offenen, freiheitlichen, liberalen Gesellschaft“. Dies sei der Lackmustest für eine erfolgreiche Integration. Sobald hingegen Parallelgesellschaften entstehen, sei es nicht verwunderlich, dass die Bürger das Vertrauen in den Rechtsstaat verlieren. Die CDU müsse die Partei sein, die für ein konsequentes Vorgehen bei der inneren Sicherheit stehe, und wieder ohne Abstriche die Partei des Rechtsstaats werden.[89] Im November 2018 forderte Merz Muslime dazu auf, das deutsche Recht ohne Einschränkungen zu akzeptieren: „Es gibt hier kein Scharia-Recht auf deutschem Boden. Wir müssen eine bessere staatliche Aufsicht über die Koranschulen haben. Es geht nicht, dass unsere Kinder in den staatlichen Schulen unterrichtet und in den Koranschulen indoktriniert werden.“ Für Muslime in Deutschland gelte demnach nicht nur die Religionsfreiheit, sondern auch das gesamte übrige säkulare Recht Deutschlands.[90]

Ende November 2018 forderte Merz eine Debatte zum Asylrecht. „Deutschland ist das einzige Land auf der Welt, das ein Individualrecht auf Asyl in seiner Verfassung stehen hat.“ Wenn eine europäische Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik ernsthaft gewollt sei, müsse man „eine große öffentliche Debatte darüber führen, ob man einen gesetzlichen Vorbehalt ins Grundgesetz schreibt.“[91] Später konkretisierte Merz diese Äußerungen und wollte sie als Frage verstanden wissen, wie das Grundrecht auf Asyl und ein europäischer Lösungsansatz gemeinsam wirken könnten.[92]

Positionen zur Asyl-, Migrations- und Integrationspolitik

Im März 2024 verwies Merz in der Debatte um Kapazitäten zur Aufnahmen von Flüchtlingen in Deutschland auf die Aussage von Sachsens CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer, der sich für die Aufnahme von jährlich maximal 60.000 bis 100.000 Flüchtlingen ausgesprochen hatte. Merz erklärte, Kretschmers Aussage beschreibe ungefähr, „was wir heute mit unserer Integrationskraft noch leisten können“.[93]

Merz forderte im Jahr 2024 eine flächendeckende Zurückweisung von Asylsuchenden an den deutschen Grenzen. Merz sieht dies als ein Signal, das zu weniger irregulärer Migration führen würde.[94][95] Im Dezember 2024 forderte Merz Abschiebungen nach Syrien und einen Aufnahmestopp. Nach Afghanistan und Syrien will er als Bundeskanzler „regelmäßig abschieben“.[96] Er sieht die Begrenzung der irregulären Migration nach eigenem Bekunden als wichtigste Aufgabe nach der vorgezogenen Bundestagswahl.[97]

Unter Verweis darauf, dass rund 80 Prozent der 200.000 Einbürgerungsantragsteller im Jahr 2024 ihre erste Staatsbürgerschaft behalten wollten, will Merz die von der Ampelkoalition im Jahr 2024 eingeführte Schnelleinbürgerung (die es Bewerbern ermöglichte, nach drei bis fünf Jahren Aufenthalt in Deutschland die deutsche Staatsbürgerschaft zu erhalten[98]) abschaffen. Wochen vor der Bundestagswahl 2025 sprach er sich zudem für Ausbürgerungen (die eine Grundgesetzänderung erfordern würden[99]) in jenen Fällen aus, in denen Menschen nach einer Einbürgerung bzw. dem Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft mehrfach straffällig werden.[100]

Kontroverse Aussagen zur Asyl-, Migrations- und Integrationspolitik

Nachdem sich gegen den Gebrauch des Begriffs Sozialtourismus (Unwort des Jahres 2013) heftiger öffentlicher Protest geregt hatte, bedauerte Merz ihn und entschuldigte sich mehrmals.[101][102] Die Kritik an der Verwendung des Begriffs hielt jedoch über Wochen an. Der Faktenfinder der Tagesschau[103] und das Fernsehmagazin Monitor stellten im Oktober 2022 die Äußerung in den Zusammenhang einer russischen Desinformationskampagne.[104]

Wenige Monate nach Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine erklärte Merz über ukrainische Geflüchtete:

„Wir erleben mittlerweile einen Sozialtourismus dieser Flüchtlinge: nach Deutschland, zurück in die Ukraine, nach Deutschland, zurück in die Ukraine.“[105]

Nach den Silvesterkrawallen 2023 in Berlin-Neukölln äußerte sich Merz in der Sendung Markus Lanz wie folgt:

„Wir sprechen hier über Leute, die eigentlich in Deutschland nichts zu suchen haben. Die wir seit längerer Zeit dulden, die wir nicht zurückschieben, die wir nicht abschieben und bei denen wir uns dann darüber wundern, dass es hier solche Exzesse gibt. Und das fängt ja nicht mit Berlin und Neukölln an. Sprechen Sie mal Lehrerinnen und Lehrern in den Grundschulen. Was die jeden Tag erleben, auch an verbaler Gewalt. Und dann wollen sie diese Kinder zur Ordnung rufen und die Folge ist, dass die Väter in den Schulen erscheinen und sich das verbitten. Insbesondere, wenn es sich um Lehrerinnen handelt, dass sie ihre Söhne, die kleinen ‚Paschas', da mal etwas zurechtweisen. Da fängt es an. […] Dann sind es in der Schule die Achtjährigen und da draußen auf der Straße in wenigen Jahren die 15-jährigen.“[106]

Hierauf warfen ihm Beobachter Populismus vor.[107] Zunächst verteidigte er gegenüber Medien seine Aussage, die Diskussion darüber, was schiefläuft, sei notwendig. Merz behauptete, Lehrpersonen hätten Schwierigkeiten – vor allem bei Schülern aus migrantischen Familien – anerkannt zu werden. Es gehe darum, dass sich Fehlentwicklungen in der Schulzeit später in der Gesellschaft nicht mehr wirklich korrigieren lassen.[108]

Eine vergleichbare Kontroverse löste Merz im September 2023 mit einer Aussage über ausreisepflichtige Asylbewerber aus: „Die sitzen beim Arzt und lassen sich die Zähne neu machen, und die deutschen Bürger nebendran kriegen keine Termine.“[109] Der Präsident der Bundeszahnärztekammer, Christoph Benz, stellte dazu klar, dass für Schmerz- und nicht für kosmetische Behandlungen die Kosten übernommen werden sowie: „Ich habe aber noch von keinem Kollegen gehört, dass in der Praxis gerade viele Termine blockiert sind, weil so viele Geflüchtete behandelt werden müssen.“[110] In der Sache wurden mehrere Strafanzeigen gegen den CDU-Vorsitzenden wegen des Tatbestands der Volksverhetzung erstattet.[111] In der Union wurden einige Stimmen laut, die angesichts der wiederholten sprachlichen „Entgleisungen“ seine Eignung zum Kanzlerkandidaten in Frage stellen.[112]

Dominik Rzepka analysiert in einem Bericht für das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF), dass bei Merz’ kontroversen Aussagen ein bestimmtes Muster vorherrsche: „Provozieren, Grenzen verschieben, zurückrudern.“ Oftmals werden diese Aussagen in Zusammenhang mit dem von ihm ausgegebenen Ziel gestellt, die AfD bei ihren Umfragewerten zu halbieren. Deutliche Kritik kam auch nach den Aussagen im September 2023 aus Reihen der CDU: So warf ihm Tobias Hans vor, unsachlich zu sein und falsche Informationen zu verbreiten. Zudem sei seine Strategie bezüglich der AfD gescheitert.[107]

Friedrich Merz bei einer Wahlkampfveranstaltung in Erfurt (2024)

Rechtsradikalismus

Im Jahr 2003 positionierte er sich zur Hohmann-Affäre im CDU-Präsidium mit den Worten „Hohmann ist doch ein Rechtsradikaler“, nachdem er als Fraktionsvorsitzender längere Zeit versucht hatte, Martin Hohmann (seit 2016 AfD) aus den Rednerlisten im Bundestag streichen zu lassen.[113]

Kritik erregte Merz mit einem Interview nach dem rassistischen Anschlag in Hanau 2020, in dem er über „rechtsfreie Räume“, „illegale Einwanderung“ und den „Schutz der Grenzen“ sprach, und schließlich auf die Nachfrage eines Journalisten „Schließe ich daraus richtig, dass Ihre Antwort auf das Problem des Rechtsradikalismus die stärkere Thematisierung von Clan-Kriminalität, Grenzkontrollen und so weiter ist?“ mit „Ja“ antwortete.[114][115][116]

Familienpolitik

Im Jahr 1995 stimmte Merz gegen das „Schwangeren- und Familienhilfeänderungsgesetz“, welches als Antwort auf eine Bundesverfassungsgerichtsentscheidung das Abtreibungsrecht liberalisierte.[117] Merz äußerte im Jahr 2020, dass er nie gegen die Strafbarkeit von Vergewaltigungen in der Ehe gestimmt habe, sondern es sei bei der Abstimmung (für ihn) um die Frage gegangen, ob in das Strafgesetzbuch hierzu eine „Widerspruchsklausel“ (CDU/CSU) oder eine „Versöhnungsklausel“ (SPD) aufgenommen würde. Er begründete sein Abstimmungsverhalten damit, dass er befürchtet habe, dass ein drohendes Strafverfahren durch Falschbehauptungen zerstrittener Ehepartner dem Schutzinteresse betroffener Frauen eher schaden als nützen würde. Er stehe zu seinem damaligen Abstimmungsverhalten, würde aus heutiger Sicht jedoch anders entscheiden.[118] Gegen Aussagen des Linken-Politikers Fabio De Masi, er habe gegen die Strafbarkeit der Vergewaltigung in der Ehe gestimmt, ging Merz laut De Masi erfolglos juristisch vor, da das Landgericht Frankfurt am Main diese Aussage in einer ersten Beurteilung als Fakt einstufte.[119]

Wehrpflicht

Nachdem Merz im Jahr 2018 die Aussetzung der Wehrpflicht in Deutschland rückblickend befürwortet hatte,[120] setzte er sich 2024 für ihre Wiedereinführung ein, die dann auch für Frauen gelten solle.[121]

Ablehnung von Cannabislegalisierung

Merz lehnt eine Legalisierung des Konsums von Cannabis und des Anbaus für den Eigenbedarf unter anderem aus Gründen des Jugend- und Gesundheitsschutzes ab. Er begründete dies auch mit eigenen negativen Erfahrungen beim Drogenkonsum in der Schulzeit.[122][123] Das Cannabisgesetz wollte Merz im Falle eines Wahlsiegs bei der Bundestagswahl 2025 aufheben.[124][125]

Ostdeutschland

In der Sendung Anne Will vom 18. November 2018 kritisierte die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, Merz' Äußerung, dass bei der Integration der Ostdeutschen seien auch Fehler gemacht worden seien; seine Wortwahl suggeriere, dass sich die Ostdeutschen ähnlich wie ausländische Zuwanderer erst an bundesdeutsche Verhältnisse anpassen müssten.[126]

In den ARD-Tagesthemen vom 5. Mai 2024 äußerte Merz „Man muss im Osten mehr erklären als im Westen, das ist wahr, aber ich tu’s gern und ich fahr’ da richtig gern hin.“[127]

Sozial- und Arbeitsmarktpolitik

Merz lehnt das Bürgergeld ab und spricht sich für die Einführung einer „neue Grundsicherung“ aus. Die Gewerkschaft Verdi bewertete diese Pläne als „menschenverachtend und verfassungswidrig“.[128][129]

Im Jahr 2000 forderte Merz, das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre zu erhöhen. Kritik an diesem Vorschlag kam sowohl aus der CSU, der SPD als auch aus der FDP. Ottmar Schreiner bezeichnete dies als „sozialpolitischen Amoklauf“, Horst Seehofer als „Nonsens“.[130] Merz kritisierte die neu eingeführte Grundrente der schwarz-roten Koalition im Jahr 2020. Merz warnte davor, dass das Rentensystem als solches ins Wanken geraten könnte. Die beschlossene Grundrente hält er für falsch:

„Sie ist zumindest ein schwerer Fehler im System unserer beitragsbezogenen Rentenversicherung. Wir können nur hoffen, dass dadurch nicht das ganze System infrage gestellt wird.“[131][132][133]

Im Jahr 2004 sprach sich Merz für tiefgreifende Änderungen am Sozialsystem aus. Insbesondere wollte er den Kündigungsschutz zunächst für Arbeitnehmer, die älter als 53 sind, und, sofern der Nachweis gelinge, dass weniger Schutz zu mehr Beschäftigung führe, später für alle komplett abschaffen. Dies wäre seiner Ansicht nach nötig gewesen, um Wirtschaftswachstum und Beschäftigung zu erhalten, da es in der Schweiz ohne Kündigungsschutz Vollbeschäftigung gegeben habe.[134] Merz hält die Einführung des Mindestlohns für richtig.[135] Allerdings dürfe man es hinsichtlich der Höhe „nicht übertreiben“, da sonst die Arbeitslosigkeit bei den schlecht Qualifizierten drastisch steigen könnte.

Klima- und Energiepolitik

Friedrich Merz (2019)

Im August 2010 gehörte Merz zu den 40 prominenten Unterzeichnern des Energiepolitischen Appells. Dieser sollte die Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke voranbringen und war eine Lobbyinitiative von vier großen europäischen Stromkonzernen, die Kernkraftwerke betrieben. Im Juni 2011 warnte er vor einer zu schnellen Energiewende und den damit verbundenen steigenden Strompreisen.[136] Im Jahr 2018 bezeichnete Merz den Atomausstieg als richtigen, aber überhastet vollzogen Schritt.[120]

Im Jahr 2019 sagte Merz auf dem Wirtschaftstag des Wirtschaftsrats der CDU, dass der Klimawandel ein ernsthaftes Problem sei. Verbote, Grenzwerte, Regulierungen, Bevormundungen und immer höhere Energiepreise aber seien kein überzeugender Weg. Die CDU müsse über marktwirtschaftliche Instrumente diskutieren. Merz nannte eine Ausweitung des Emissionshandels etwa auf Bereiche wie den Verkehr.[137] Gleichzeitig sprach sich der Wirtschaftsrat der CDU, dessen Vizepräsident Merz 2020 war,[138] gegen eine Ausweitung der Klimapolitik auf nationaler und europäischer Ebene aus: Im Jahr 2020 nannte der Wirtschaftsrat die europäischen Pläne zur Anhebung des EU-Klimaschutzziels auf 55 oder mehr Prozent bis 2030 „überzogen“.[139] Zur Ausgestaltung von Konjunkturhilfen zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie sollten Klimaschutzmaßnahmen verlangsamt werden. Deutschland gehe „Sonderwege in der Klima- und Energiepolitik“, durch welche „eine De-Industrialisierung droht“. Auf Ebene der Europäischen Union solle sich die Bundesregierung zudem „für eine zeitliche Streckung der klimapolitischen Zielvorgaben einsetzen“.[140]

Merz hielt es für möglich, dass die Entwicklung synthetischer Kraftstoffe dazu führen könne, Autos mit Verbrennungsmotoren auch in Zukunft weiterhin einzusetzen und somit keine Treibhausgase mehr zu emittieren. Er setzte sich dafür ein, den Markt entscheiden zu lassen.[141] Merz sagte im Nachgang zur Hochwasserkatastrophe 2021 mit Blick auf den Klimaschutz „die Union hat bereits sehr viel getan“ und „Überflutungen wird es immer wieder geben, selbst wenn man sofort die kompletten Vorstellungen von Fridays for Future übernehmen würde“.[142] Mit seinem Privatflugzeug, einer Diamond DA62, reiste er Anfang Juli 2022 zur Hochzeit des FDP-Vorsitzenden Christian Lindner an, was ihm heftige Vorwürfe hinsichtlich seiner Einstellung zu Umweltpolitik und Klimaschutz einbrachte. Merz entgegnete auf die Kritik, dass sein Flugzeug „weniger Sprit als jeder Dienstwagen eines Mitglieds der Bundesregierung“ verbrauche.[143] Ein Faktencheck ergab, dass die Maschine bei 165 km Reisegeschwindigkeit 14,1 l Treibstoff/ 100 km verbraucht.[144]

2023 erklärte Merz, jeder in der CDU nehme das Thema Klimaschutz sehr ernst. In der politischen Debatte sei es aber überbewertet, die Bevölkerung sehe das Thema längst nicht so wichtig wie die Politik. Auch sei es explizit nicht so, dass die Zeit für erfolgreiche Klimaschutzmaßnahmen ablaufe. Wenn in den nächsten 10 Jahren die Weichen richtig gestellt würden, dann sei das Land auf einem guten Weg.[145][146]

Haltung zu Umweltverbänden und Naturschutz

Bei einem Wahlkampfauftritt in Bad Saulgau am 9. September 2021 äußerte sich Merz über Umweltverbände. Namentlich erwähnte er Greenpeace und den Naturschutzbund Deutschland (NABU). Er bezeichnete Umweltverbände als Gegner von Demokratie und Marktwirtschaft; sie hielten die „demokratische[n] Prozesse in den Parlamenten“ und „die soziale Marktwirtschaft“ für ungeeignet. Die Verbände reagierten empört. Merz hatte in der Vergangenheit gefordert, Greenpeace die Gemeinnützigkeit abzuerkennen. Der Wirtschaftsrat der CDU, dem Merz angehört, forderte, den Umweltverbänden das Recht zu entziehen, Unternehmen auf Klimaschutz zu verklagen.[147] Merz entschuldigte sich später beim NABU.[148]

Außenpolitik

Europapolitik

Merz auf einer Versammlung der Europäischen Volkspartei im Jahr 2023

Laut Merz muss sich Deutschland mehr für die Europäische Union einsetzen. Wenn Europa scheitere, seien die Deutschen diejenigen, die davon am meisten betroffen wären.[149] Merz verfasste im Jahr 2018 gemeinsam mit Hans Eichel, Jürgen Habermas, Roland Koch, Bert Rürup und Brigitte Zypries den Aufruf „Für ein solidarisches Europa – Machen wir Ernst mit dem Willen unseres Grundgesetzes, jetzt!“ In diesem wird u. a. eine gemeinsame europäische Armee, eine Stärkung des EU-Parlaments sowie „Solidarität und Kampf gegen Nationalismus und Egoismus nach innen und Einigkeit, gemeinsame Souveränität nach außen“ gefordert. Zudem solle eine europäische Arbeitsmarktpolitik bis hin zu einer europäischen Arbeitslosenversicherung angestrebt werden.[150]

Die USA unter Donald Trump

Merz sagte am 4. November 2020 in Bezug auf den US-Präsidenten Donald Trump: „Wir kämen schon klar.“[151] Nach dem gewaltsamen Sturm auf das Kapitol in Washington 2021 der Trump-Anhänger äußerte Merz am 6. Januar 2021: „Donald Trump ist offenkundig kein Demokrat.“[152]

Israel

2023 sagte er in Hinblick auf die Ermahnung der Vereinigten Staaten an Israel, sich an das Völkerrecht zu halten, Deutschland solle keine Vermittlerrolle einnehmen und sich mit öffentlichen Ratschlägen an Israel zurückhalten. Trotz möglicher Kriegsverbrechen Israels im Gazastreifen habe Deutschland eine historische Verpflichtung, dem Land „ohne Wenn und Aber“ zu helfen.[153]

Im Januar 2025 kündigte Merz am Körber Global Leaders Dialogue an, er würde hinsichtlich des Haftbefehls gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, welcher im November 2024 vom Internationalen Strafgerichtshof wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in allen Vertragsstaaten angeordnet wurde, „alles tun, um [...] eine entsprechende Vollstreckung dieses Spruchs des Internationalen Strafgerichtshofs abzuwenden“.[154] Bei einer Pressekonferenz am Tag nach der Bundestagswahl 2025 äußerte Merz außerdem, er wolle „Mittel und Wege finden“, einen Besuch Netanjahus in Deutschland zu ermöglichen, ohne dass dieser verhaftet werde.[155] Deutschland zählt wegen seines Beitritts zum Rom-Statut zu den Vertragsstaaten und laut Art. 25 Grundgesetz gehen allgemeine Regeln des Völkerrechts deutschen Gesetzen vor. Bestehende Einschränkungen beim Waffenexport an Israel beabsichtigt er zu beenden.[156][157]

Russland und die Ukraine

Im Dezember 2018 stellte Merz den Sinn des Baus der Pipeline Nord Stream 2 in Frage.[158] Nach dem Giftanschlag auf den Oppositionspolitiker Alexei Nawalny sprach er sich im September 2020 für einen Baustopp aus.[159]

Im Verlauf des Russischen Überfalls auf die Ukraine seit 2022 warf Merz Kanzler Scholz hinsichtlich der militärischen Unterstützung der Ukraine wiederholt Täuschung vor.[160] Als Oppositionsführer verlangte Merz von der Bundesregierung, dass diese Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine liefert.[161] Nach eigener Aussage würde er diese als Bundeskanzler liefern, wenn Russland bzw. Wladimir Putin nicht der Aufforderung Deutschlands und anderer europäischer Staaten nachkäme, Angriffe gegen die zivile Infrastruktur in der Ukraine einzustellen, und unter der Bedingung, dass Frankreich und Großbritannien ihrerseits die Reichweitenbegrenzung ihrer an die Ukraine gelieferten Waffen aufheben. Er würde als Bundeskanzler versuchen, eine „gemeinsame europäische Entscheidung“ in der Frage der Aufhebung der Reichweitenbegrenzung und der Taurus-Frage herbeizuführen. Russlands Staatsführung würde er zuvor auch Gesprächsbereitschaft signalisieren.[162]

Bildungspolitik

Beurteilung der AfD und Abgrenzung

Im Juli 2018 sprach sich Merz für einen „unaufgeregteren Umgang“ mit der AfD aus: „Ich hätte auch längst im Deutschen Bundestag einen Vizepräsidenten der AfD gewählt. […] Diese Partei ist mit 12,6 Prozent gewählt worden. Sie ist weder verboten noch als verfassungswidrig eingestuft worden. Hinter ihr stehen Millionen Wähler, die man nicht in eine Opferrolle hineinbringen sollte.“ Er halte es jedoch für richtig, dass die CDU nicht mit der AfD kooperieren dürfe. Es müsse eine ganz klare und messerscharfe Abgrenzung zum politischen Extremismus geben.[163] Im November 2018 wiederholte er, dass die CDU sich von der AfD deutlich abgrenzen müsse, da diese offen nationalsozialistisch sei und mit antisemitischen Untertönen auffalle.[164] Im Dezember 2021, kurz vor seiner Übernahme des Parteivorsitzes, sagte er: „Die Landesverbände, vor allem im Osten, bekommen von uns eine glasklare Ansage: Wenn irgendjemand von uns die Hand hebt, um mit der AfD zusammenzuarbeiten, dann steht am nächsten Tag ein Parteiausschlussverfahren an.“[165]

Gegen die zunehmende lokale Zusammenarbeit von CDU-Politikern mit AfD-Politikern von CDU-Politikern mit AfD-Politikern ging Merz nicht vor; er erklärte im Juni 2023, dass eine solche Kooperation nur in „gesetzgebenden Körperschaften“ verboten wäre, womit er EU-, Bundes- und Landesebene meinte. In den Kommunalparlamenten müsse „natürlich […] nach Wegen gesucht werden, wie man gemeinsam die Stadt, das Land, den Landkreis gestaltet“.[166][167] Dafür wurde er von Teilen seiner eigenen Partei kritisiert, die „ein Bröckeln der Brandmauer nach rechts befürchteten“, beispielsweise von Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner (CDU).[168] Der saarländische CDU-Politiker Tobias Hans stellte seine Eignung als Kanzlerkandidaten öffentlich in Frage, wurde hierfür allerdings von seinem Landesverband kritisiert.[169] Der Ministerpräsident von Sachsen, Michael Kretschmer (CDU), erklärte dagegen, dass eine Verweigerung von parteiübergreifender Zusammenarbeit bei Sachentscheidungen auf kommunaler Ebene in einer Demokratie nicht durchzuhalten sei.[170] In Hinblick auf Merz’ Äußerungen und Sprachstil erklärte Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte gegenüber ZDFheute, Merz klinge wie die AfD. Diese Strategie könne nicht erfolgreich sein, so Korte: „Wenn die Sprache der politischen Mitte sich nicht mehr von der AfD unterscheidet, warum sollten enttäuschte Wähler der Mitte dann nicht die AfD wählen?“[107] Sein Versprechen von 2018, die AfD zu halbieren,[171] nahm er 2023 im Interview mit t-online zurück,[172] weil die Opposition nicht die AfD halbieren könne, wenn die Regierung sie mit ihrer Politik stärkt.[173]

Abstimmungen mit der AfD

Unter dem Eindruck des Messerangriffs in Aschaffenburg 2025 brachte Merz für die CDU/CSU-Fraktion einen Fünf-Punkte-Plan zur Verschärfung der Asylpolitik in den Bundestag ein.[174][175] Bei dem Entschließungsantrag kam erstmals eine parlamentarische Mehrheit durch die Unterstützung der AfD zustande. Dieses Vorgehen stieß auf scharfe Kritik von SPD, Grünen, der Linken, Angela Merkel und der evangelischen und katholischen Kirche.[176][177] Am 31. Januar 2025 brachte die Unionsfraktion einen Entwurf des „Zustrombegrenzungsgesetzes“ in den Bundestag ein, der von CDU/CSU, FDP, BSW und AfD unterstützt wurde, eine Mehrheit kam jedoch nicht zustande.[178] Dieses Verhalten, wie auch die Inhalte, deren Rechtskonformität teils angezweifelt wurde, führten zu deutschlandweiten Protesten mit hunderttausenden Teilnehmenden.[179][180]

Klage gegen Transparenzgesetz bzw. gegen Offenlegung von Nebeneinkünften

Im Jahr 2006 kam es zu Diskussionen über Interessenkonflikte von Bundestagsabgeordneten, die neben ihrem Abgeordnetenmandat ihren angestammten Beruf ausübten. Abgeordnete sollten ihre Einkünfte aus Nebentätigkeiten offenlegen. Merz, der zu diesem Zeitpunkt laut dem Deutschen Bundestag 14 Nebentätigkeiten ausübte,[117][181] reichte gemeinsam mit acht weiteren Abgeordneten beim Bundesverfassungsgericht Klage gegen die Offenlegung ein. Das Argument: Abgeordnete sind laut Artikel 38 des Grundgesetzes „an Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.“ Wenn nun Sanktionen gegen sie verhängt werden könnten, falls sie die Offenlegungspflicht verletzten, sei das ein Verfassungsverstoß. Die Regelung werde viele Abgeordnete in das lebensferne Berufspolitikertum treiben. Im Juli 2007 wies das Bundesverfassungsgericht die Klage mit einem Stimmenverhältnis von vier zu vier ab.[182]

Mitgliedschaften

Merz im Jahr 2015 als Vorsitzender der Atlantik-Brücke mit Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und US-Verteidigungsminister Ashton Carter

Merz ist seit 1977 Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Bavaria Bonn im CV[183] und Mitglied in folgenden Organisationen: Rotary Club Arnsberg,[184] Deutscher Anwaltverein (DAV), Deutsch-Amerikanische Juristen-Vereinigung (DAJV), Frankfurter Zukunftsrat, Trilaterale Kommission, Deutsche Nationalstiftung und Atlantik-Brücke.

Anlässlich des 50. Geburtstags von Friedrich Merz im Jahr 2005 gründete das Ehepaar Merz die Friedrich und Charlotte Merz-Stiftung für Bildung und Ausbildung (kurz Merz-Stiftung)[185], deren Vorstand beide angehören.[186] Die Stiftung unterstützt gemeinnützige Projekte im Bildungswesen,[187] die in der Stadt Arnsberg ansässig sind.[188] Der Kapitalgrundstock betrug zunächst 10.000 Euro, 2016 erfolgte eine Zustiftung von 371.900 Euro.[189]

Sonstiges

Der Komiker Stefan Raab veröffentlichte im Jahr 2025 das Lied Rambo Zambo (Was is Bubatz?), das zwei Aussprüche von Merz enthält, welche dieser im Bundestagswahlkampf getätigt hatte: zum einen den Satz Was ist Bubatz? und zum anderen den Begriff Rambo Zambo bezüglich der anstehenden Feierlichkeiten im Konrad-Adenauer-Haus. Auf seinem TikTok-Kanal gab sich Merz humorvoll und dankte Raab für den Beitrag zur Popkultur.[190][191]

Schriften (Auswahl)

  • mit Michael Glos: Soziale Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert. Antworten der Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik auf die neuen Herausforderungen. Olzog, München 2001, ISBN 3-7892-8083-6.
  • Mut zur Zukunft. Wie Deutschland wieder an die Spitze kommt. Goldmann, München 2002, ISBN 3-442-15218-6.
  • Nur wer sich ändert, wird bestehen. Vom Ende der Wohlstandsillusion – Kursbestimmung für unsere Zukunft. Herder, Freiburg im Breisgau 2004, ISBN 3-451-05671-2.
  • Wachstumsmotor Gesundheit – Die Zukunft unseres Gesundheitswesens. Hanser, München 2008, ISBN 978-3-446-41456-3.
  • Mehr Kapitalismus wagen – Wege zu einer gerechten Gesellschaft. Piper, München 2008, ISBN 978-3-492-05157-6.
  • Was ist gerecht? Denkanstöße 2010, Seite 115–126, Ein Lesebuch aus Philosophie, Kultur und Wissenschaft, herausgegeben von Lilo Göttermann, Piper, München 2010, ISBN 978-3-492-25419-9.
  • mit Wolfgang Clement: Was jetzt zu tun ist: Deutschland 2.0. Herder, Freiburg 2010, ISBN 978-3-451-30252-7.
  • Neue Zeit. Neue Verantwortung. Demokratie und Soziale Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert. Econ, Berlin 2020, ISBN 978-3-430-21044-7.

Auszeichnungen

Im Jahre 2018 lehnte Merz den ihm von der Ludwig-Erhard-Stiftung verliehenen Ludwig-Erhard-Preis ab. Er begründete dies mit den seiner Meinung nach rechtspopulistischen publizistischen Tätigkeiten des Vorstandsvorsitzenden der Stiftung, Roland Tichy.[192]

Literatur

Commons: Friedrich Merz – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Who’s Who in Germany. In: John C. Dove (Hrsg.): Sutter’s international red series. Band 1: A–N. WHO’S WHO the international red series Verlag, Zürich 1992, S. 1509–1510.
  2. Claus Jacobi: Im Rad der Geschichte: Deutsche Verhältnisse. Herbig, München 2002, ISBN 3-7766-2237-7, S. 166 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Alfred Bruns: Brilon 1816–1918. Brilon 1988, ISBN 3-923013-08-6, S. 145.
  4. a b Kirsten Bialdiga und Michael Bröcker: Porträt des CDU-Politikers: Die Ideen des Merz. In: Rheinische Post. 5. November 2019, abgerufen am 6. November 2019.
  5. Resing, Merz, S. 16 f.
  6. Vgl. Jutta Falke-Ischinger, Daniel Goffart: Der Unbeugsame. Friedrich Merz, die Union und der Kampf um die Macht. Langen Müller, München 2022, ISBN 978-3-7844-3642-5, S. 43.
  7. Parteien: Friedrich Merz’ Vater verlässt die CDU im Groll. In: Welt.de. 12. Februar 2007, abgerufen am 11. Februar 2020.
  8. Helmut Schümann, Christoph Amend: „Es gab auch mal einen anderen Friedrich Merz“. In: Der Tagesspiegel. 31. Oktober 2018, abgerufen am 5. November 2018.
  9. a b Das ist Friedrich Merz. Porträt des CDU-Politikers. In: RP Online. Rheinische Post, abgerufen am 17. März 2019.
  10. Haben Sie eigentlich gedient, Herr Merz? In: spiegel.de. 5. April 2001, abgerufen am 31. Oktober 2024.
  11. Friedrich Merz besucht Artillerieschule. In: wochenspiegellive.de. 22. Oktober 2024, abgerufen am 30. Oktober 2024.
  12. Friedrich Merz: Der Besuch heute bei der Artillerieschule … In: instagram.com. 30. Oktober 2024, abgerufen am 31. Oktober 2024.
  13. Friedrich Merz im Interview: „Worte reichen nicht: Wir müssen die Zeitenwende mit Leben füllen“. In: dbwv.de. 6. Februar 2023, abgerufen am 31. Oktober 2024.
  14. Konservativ, wirtschaftsnah und am Tegernsee daheim: Merz-Flüsterer wird Minister von Andreas Schmid, Münchner Merkur, 28. April 2025.
  15. Tegernseer Verleger zieht ins Kabinett ein von Stephen Hank, Münchner Merkur, 28. April 2025.
  16. Ein Verleger als Kulturstaatsminister – was bedeutet Wolfram Weimer für Medien? Vladimir Balzer, Deutschlandfunk 28. April 2025.
  17. Kulturpolitik Die Tegernsee-Connection, von Hans-Jürgen Jakobs, Süddeutsche Zeitung 28. April 2025.
  18. Friedrich Merz. Biografie. In: Abgeordnete 16. Wahlperiode. Deutscher Bundestag, 28. April 2010, abgerufen am 30. Oktober 2018.
  19. Severin Weiland: Enthüllung: Wie Merkels und Merz’ Feindschaft begann. In: Der Spiegel. 8. Februar 2007, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 27. September 2021]).
  20. Hajo Schumacher: Union: "Anden-Pakt" nimmt Friedrich Merz auf. In: Spiegel Online. 3. November 2005, abgerufen am 15. Mai 2020.
  21. Ralf Neukirch und Christoph Schult: Christdemokraten – Der Männerbund. In: spiegel.de. Der Spiegel (Nr. 27/2003, S. 38–46), 29. Juni 2003, abgerufen am 16. Dezember 2024.
  22. Ergebnisse Hochsauerlandkreis – Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 11. Januar 2021.
  23. Bundestagswahl 2017: Alle Ergebnisse. In: Spiegel Online. 24. September 2017 (spiegel.de [abgerufen am 11. Januar 2021]).
  24. Förderverein Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, Arvchivlink (Memento vom 19. Juni 2006 im Internet Archive)
  25. Gabriela Keller: Der Mann der Großkonzerne: Das Lobby-Netzwerk von Friedrich Merz. In: correctiv.org. 28. Januar 2025 (correctiv.org [abgerufen am 30. Januar 2025]).
  26. Jörg Lichter, Lars Reppesgaard: Anwälte hinter verschlossenen Türen. (Memento vom 5. November 2022 im Internet Archive) In: Handelsblatt, 14. April 2006.
  27. Ex-Spitzenpolitiker: Merz heuert bei der Privatbank HSBC Trinkaus an. In: Der Spiegel. 12. Januar 2010, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 15. Dezember 2024]).
  28. schwatzgelb.de vom 26. November 2014: Im Fokus – Aktionärsversammlung 2014 (Memento vom 24. Oktober 2018 im Internet Archive), abgerufen am 27. November 2014.
  29. Jochen Hilgers: Flughafen Köln/Bonn: Friedrich Merz ist neuer Aufsichtsratschef. 11. Dezember 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Oktober 2018;.
  30. PressemitteilunMitteilung des Aufsichtsratesgen. Flughafen Köln/Bonn GmbH, 18. Dezember 2020, abgerufen am 28. Januar 2021.
  31. Die WEPA wird zur Aktiengesellschaft. Westfalenpost, 3. Februar 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Januar 2020;.
  32. Key Facts. WEPA Hygieneprodukte GmbH, abgerufen am 1. November 2020.
  33. Wepa: Friedrich Merz legt Vorsitz im Aufsichtsrat nieder Westfalenpost vom 15. Dezember 2021.
  34. Angeschlagene Landesbank: Merz soll West-LB-Verkauf regeln. 17. Juni 2010, abgerufen am 19. Dezember 2024.
  35. Ex-CDU-Star Friedrich Merz und der Karriereknick. In: manager-magazin.de. 20. Mai 2014, abgerufen am 14. Mai 2020.
  36. Dietmar Palan: Das ewige Talent. In: Manager-Magazin. Nr. 5, Mai 2014, S. 26.
  37. Andreas Halbach und Andreas Linke: Wie sozial ist Friedrich Merz? – Der Kandidat. (PDF) Manuskript. frontal, 27. November 2018, S. 4, abgerufen am 9. Oktober 2024.
  38. RedaktionsNetzwerk Deutschland: Friedrich Merz will bei Wahl in Bundestag keine Nebentätigkeiten ausüben. 19. März 2021, abgerufen am 12. Juli 2024.
  39. Beauftragter für die Folgen des Brexits und die transatlantischen Beziehungen |. In: Wir in NRW: Das Landesportal. Landesregierung Nordrhein-Westfalen, 7. November 2017, abgerufen am 30. Januar 2020.
  40. Landtag Nordrhein-Westfalen: Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1321 vom 17. Juli 2018 des Abgeordneten Horst Becker BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Drucksache 17/3451. (Online [abgerufen am 1. November 2020]).
  41. a b tagesschau.de: Merz will in den Bundestag: Er kann's nicht lassen. Abgerufen am 2. März 2021.
  42. Kampfkandidatur gegen CDU-Parteikollegen: Friedrich Merz will in den Bundestag. In: Business Insider Deutschland. 2. März 2021, abgerufen am 2. März 2021.
  43. Maximilian Plück: 327 zu 126 Stimmen: Friedrich Merz gewinnt Kampfkandidatur im Sauerland. 17. April 2021, abgerufen am 17. April 2021.
  44. Tagesschau: Laschets Team. Acht für Armin. Abgerufen am 3. September 2021.
  45. Ergebnisse Hochsauerlandkreis – Die Bundeswahlleiterin. Abgerufen am 9. Februar 2025.
  46. FOCUS Online: Fulda: CDU Kreisverband schlägt Friedrich Merz für den Bundesvorsitz der CDU vor. Archiviert vom Original am 8. November 2018; abgerufen am 7. November 2018.
  47. „Es geht um die Zukunft der CDU“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 18. Februar 2020, abgerufen am 25. Februar 2020.
  48. „Dumm gelaufen für die CSU“. In: welt.de. 18. Dezember 2021, abgerufen am 18. Dezember 2021.
  49. als/AFP/dpa: CDU: Norbert Röttgen attackiert Friedrich Merz. In: Spiegel Online. 16. November 2021, abgerufen am 27. Januar 2024.
  50. Parteitag: „Signal des Aufbruchs“ – Friedrich Merz zum neuen Vorsitzenden der CDU gewählt. welt.de, 22. Januar 2022, abgerufen am 22. Januar 2022.
  51. Union klettert zurück an die Spitze. In: n-tv. 1. Februar 2022, abgerufen am 2. Februar 2022.
  52. Friedrich Merz zum Unions-Fraktionschef gewählt, zeit.de, 15. Februar 2022, abgerufen am 15. Februar 2022.
  53. Brinkhaus verzichtet zugunsten von Merz auf Fraktionsvorsitz, faz.net, 27. Januar 2022, abgerufen am 15. Februar 2022.
  54. Linnemann statt Czaja: CDU wechselt Generalsekretär aus. In: FAZ.NET. 11. Juli 2023, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 11. Juli 2023]).
  55. Philip Brost: Merz tauscht Generalsekretär aus: Linnemann soll CDU-Profil schärfen. In: tagesschau.de. Abgerufen am 11. Juli 2023.
  56. CDU-Chef Merz als Parteivorsitzender wiedergewählt. In: tagesschau.de. 6. Mai 2024, abgerufen am 6. Mai 2024.
  57. Marc Felix Serrao: Friedrich Merz – wer denn sonst? In: Neue Zürcher Zeitung vom 18. September 2024, Seite 1.
  58. Sebastian Fischer: CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz gegen Olaf Scholz: Die Unbeliebten. In: Der Spiegel. 17. September 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 18. September 2024]).
  59. Parteigremien bestätigen Merz als Kanzlerkandidaten der Union. In: tagesschau.de. 23. September 2024, abgerufen am 23. September 2024.
  60. Ergebnisse Hochsauerlandkreis – Die Bundeswahlleiterin. Abgerufen am 24. Februar 2025.
  61. Sondierungen von Union und SPD sollen heute beginnen. Abgerufen am 2. März 2025.
  62. Union und SPD – Stillschweigen, keine Selfies: Das sind die Regeln für die Koalitionsverhandlungen. In: deutschlandfunk.de. 13. März 2025, abgerufen am 28. März 2025.
  63. Martin Polansky: Was bedeutet das schwarz-rote Finanzpaket für die Klimapolitik? In: tagesschau.de. Abgerufen am 28. März 2025.
  64. Finanzpaket von Union und SPD – Lob von Rutte und von der Leyen. In: deutschlandfunk.de. 18. März 2025, abgerufen am 28. März 2025.
  65. Bundestag Merz scheitert im ersten Wahlgang bei Kanzlerwahl. In: tagesschau.de. 6. Mai 2025, abgerufen am 6. Mai 2025.
  66. Daniel Dillmann: „Vernichtender Schlag“ für Merz – Reaktionen auf Kanzlerwahl-Debakel. In: fr.de. Frankfurter Rundschau, 6. Mai 2025, abgerufen am 6. Mai 2025 (Newsticker).
  67. Henrik Bahlmann et al.: Merz düpiert – Fraktionen verhandeln über Termin für zweiten Wahlgang. In: spiegel.de. Der Spiegel, 6. Mai 2025, abgerufen am 6. Mai 2025 (Newsticker).
  68. Friedrich Merz mit 325 Stimmen zum Bundeskanzler gewählt. In: bundestag.de. 6. Mai 2025, abgerufen am 6. Mai 2025.
  69. Volker Müller: Deutscher Bundestag - Friedrich Merz als Bundeskanzler vereidigt. Abgerufen am 13. Mai 2025.
  70. Merz: Mehr Kooperation mit Frankreich in Verteidigungspolitik. 7. Mai 2025, abgerufen am 7. Mai 2025.
  71. Hubert Wetzel: Merz in Brüssel bei der EU: Der Neue mit Startguthaben. 9. Mai 2025, abgerufen am 9. Mai 2025.
  72. Zurückweisungen an der Grenze sorgen für Streit. Abgerufen am 10. Mai 2025.
  73. Mit „Kanzler-Boulevard“: Wie sich Niedereimer auf Friedrich Merz vorbereitet. In: wp.de. 25. März 2025, abgerufen am 9. März 2025.
  74. Das Amtsgericht Arnsberg stellt sich vor. Amtsgericht Arnsberg, abgerufen am 7. Juli 2023.
  75. Achim Gieseke: Mit großer Liebe zum Beruf. In: Westfalenpost. 2. Juli 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. November 2020; abgerufen am 18. November 2018.
  76. Jonas Forster: Friedrich Merz’ Kinder: Das ist über die Familie des Politikers bekannt. In: Der Westen. 6. Mai 2025, abgerufen am 6. Mai 2025.
  77. deutschlandfunkkultur.de: Plädoyer für den Wettbewerb. 26. Oktober 2008, abgerufen am 2. März 2025.
  78. Merz will Entlastungen mit Einsparungen beim Bürgergeld finanzieren, Handelsblatt, zuletzt gesehen am 19. Dezember 2024.
  79. deutschlandfunk.de: Krise der deutschen Wirtschaft - CDU-Kanzlerkandidat Merz: "Wende in der Wirtschaftspolitik erst mit neuer Bundesregierung möglich". 27. November 2024, abgerufen am 13. Mai 2025.
  80. Protokoll: 17. Bundesparteitag der CDU Deutschlands. 1.–2. Dezember 2003, Leipzig. (PDF; 2,2 MB) CDU-Bundesgeschäftsstelle, S. 176 ff., abgerufen am 14. Mai 2021.
  81. So katholisch sind Kramp-Karrenbauer, Merz und Spahn. katholisch.de, 7. Dezember 2018, abgerufen am 1. März 2020.
  82. Friedrich Merz: Christenverfolgung ist Anschlag auf unsere Freiheit. katholisch.de, 30. Dezember 2019, abgerufen am 1. März 2020.
  83. „Bild“ für Friedrich Merz: Es kann nur einen CDU-Parteichef geben. Tagesspiegel, 6. November 2018, abgerufen am 19. Dezember 2020.
  84. Schönbohm verteidigt Begriff Leitkultur. Deutschlandfunk Kultur, 9. Mai 2007, abgerufen am 21. März 2021.
  85. Merz gegen Kopftücher im Unterricht. Spiegel Online, 2. Dezember 2000, abgerufen am 26. Januar 2012.
  86. SPD-Vize Stegner: Merz verbreitet rechte „Schauermärchen“. In: Handelsblatt. 19. November 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. November 2019; abgerufen am 2. November 2019 (Artikelvorschau).
  87. Friedrich Merz fordert Abkehr von Merkels Politik. welt.de, 23. November 2017, abgerufen am 16. November 2018.
  88. Merz kritisiert in Leipzig Flüchtlingspolitik der Großen Koalition. Mdr.sachsen, abgerufen am 7. Dezember 2018.
  89. Friedrich Merz im Interview: „Ich wäre ein loyaler Parteivorsitzender.“ In: Rheinische Post, 9. November 2018, abgerufen am 16. November 2018.
  90. „Es geht nicht, dass unsere Kinder in Koranschulen indoktriniert werden“. Welt, 29. November 2018, abgerufen am 19. Februar 2020.
  91. Rennen um CDU-Vorsitz, Merz zum Asylrecht. Spiegel-Online-Video vom 22. November 2018.
  92. Merz relativiert Aussagen zu Asyl. (Memento vom 22. November 2018 im Internet Archive) Deutschlandfunk.de, abgerufen am 22. November 2018.
  93. Merz für Aufnahme von höchstens 100.000 Flüchtlingen pro Jahr. In: tagesschau.de. 16. März 2024, abgerufen am 17. März 2024.
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  96. Merz fordert Syrien-Abschiebungen und Aufnahmestopp – „nicht durchsetzbar und rechtswidrig“. 17. Dezember 2024, abgerufen am 13. Mai 2025.
  97. Friedrich Merz sieht Bekämpfung irregulärer Migration als wichtigste Aufgabe. In: Der Spiegel. 14. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 13. Mai 2025]).
  98. Einbürgerung: Schneller zum deutschen Pass – was jetzt gilt. In: zdf.de. 27. Juni 2024, abgerufen am 5. Januar 2025.
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  102. Merz rudert nach „Sozialtourismus“-Vorwurf zurück, bleibt aber bei Botschaft. In: Focus. 27. September 2022, abgerufen am 27. September 2022.
  103. Herbert Kordes und Lara Straatmann, WDR: Aussage zu Ukrainern: Wie Merz Kreml-Propaganda verbreitete. In: Tagesschau. ARD, 6. Oktober 2022, abgerufen am 18. April 2025.
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  110. Kim Björn Becker: „Niemand muss auf einen Termin warten, kein Deutscher und kein Flüchtling“. In: FAZ. 28. September 2023, abgerufen am 29. September 2023.
  111. Isabelle Daniel: Aussagen über Asylbewerber: Linkenpolitikerin stellt Strafanzeige gegen Friedrich Merz. In: zeit.de. 29. September 2023, abgerufen am 27. Januar 2024.
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  119. [1] Post vom Facebook-Profil von Fabio De Masi am 4. Januar 2021.
  120. a b Jan Petter und Almut Cieschinger: Friedrich Merz’ Konservatismus: „Solange ich da nicht mitmachen muss“. Der Spiegel, 15. November 2018, abgerufen am 2. November 2019.
  121. Marcel Görmann: Friedrich Merz macht Ansage an Teenie-Mädchen! Wenn er Kanzler wird, kommen sie nicht davon. In: DerWesten.de. 14. Oktober 2024, abgerufen am 14. Oktober 2024.
  122. Cannabis-Legalisierung: CDU-Chef Merz fand Erfahrung während der Schulzeit »furchtbar«. In: Der Spiegel. 21. März 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 21. März 2024]).
  123. Merz hat schon mal gekifft. In: n-tv Nachrichten. Abgerufen am 21. März 2024.
  124. Wegen Drogenkriminalität: CDU-Chef Merz will Cannabis-Freigabe nach Wahlsieg schnell rückgängig machen. In: welt.de. 26. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024.
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  126. Volker Petersen: Heiße Debatte bei Anne Will. Schwesig nimmt Merz in die Mangel. In: Stern. 19. November 2018, abgerufen am 9. Februar 2022.
  127. Janko Tietz: News des Tages: Matthias Ecke, Friedrich Merz auf CDU-Parteitag, Wladimir Putin. In: Der Spiegel. 6. Mai 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 3. September 2024]).
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  149. „Ich würde mich zur gehobenen Mittelschicht zählen“. Spiegel Wirtschaft, 14. November 2018, abgerufen am 16. November 2018.
  150. Für ein solidarisches Europa – Machen wir Ernst mit dem Willen unseres Grundgesetzes, jetzt! Handelsblatt, abgerufen am 16. November 2018.
  151. Merz bei Bild live – „Trump und ich – wir kämen schon klar“. In: Bild. 4. November 2020, abgerufen am 8. Januar 2021 (eingeschränkte Sicht auf dem Artikel wg. Adblocker).
  152. Mit Trump käme Merz jetzt nicht mehr klar. Abgerufen am 8. Januar 2021.
  153. Krieg im Nahen Osten – Merz: Deutschland wird keine Vermittlerrolle spielen können. In: deutschlandfunk.de. Abgerufen am 11. November 2023.
  154. „Alles tun, um Vollstreckung abzuwenden“: Merz hält Festnahme Netanjahus bei Deutschland-Besuch für „unvorstellbar“. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 24. Januar 2025]).
  155. Merz will Netanjahu einladen - trotz Haftbefehl aus Den Haag – DW – 28.02.2025. Abgerufen am 9. Mai 2025.
  156. Steffen Gassel: In einem Berliner Luxushotel rechnet Merz ab. In: stern.de. 23. Januar 2025, abgerufen am 24. Januar 2025.
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  162. Merz würde der Ukraine „Taurus“ liefern – aber „nicht einfach so“. In: tagesschau.de. Abgerufen am 15. Oktober 2024.
  163. Merz: „Ich hätte auch längst im Bundestag einen AfD-Vizepräsidenten gewählt“. In: Focus Online. 7. Juli 2019, abgerufen am 14. Mai 2020.
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  172. Gregor-José Moser: Plötzlich kleinlaut: Merz nimmt Versprechen zur Halbierung der AfD zurück. In: merkur.de. 23. Juni 2023, abgerufen am 13. August 2024.
  173. Sven Böll, Kati Degenhardt: Wir können so nicht weitermachen: Ist die Ampelregierung schuld an starker AfD? In: t-online.de. 23. Juni 2023, abgerufen am 13. August 2024.
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  190. Jens Strube: Merz kündigt nach Wahlsieg „Rambo Zambo“ an: Was es mit dem Zitat auf sich hat. Stefan Raab hat seine Finger im Spiel. In: rnd.de. Redaktionsnetzwerk Deutschland, 23. Februar 2025, abgerufen am 29. März 2025.
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