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Benutzer:Nikkis/Werkstatt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die deutschsprachige Wikipedia verzeichnet derzeit 3.017.783 Artikel
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Von hier aus koordiniere ich meine Arbeit in der Wikipedia. Ich habe diese Seite an meine Bedürfnisse angepasst, sodass dieses Portal stets über Neuigkeiten, Beteiligungsmöglichkeiten und aktuelle Ereignisse umfassend informiert und alle wichtigen Links bietet, die für eine gute Navigation sorgen, um in alle Ecken der Wikipedia schnell und bequem vorzudringen. Entstanden ist eine Mischung aus Autorenportal, Navigationszentrum, Interessenportal, eigener Vorbereitungsnamensraum und Notizzettel. Besonders für die Artikel- und Projektarbeit stellt diese Seite für mich eine recht wertvolle Anlaufstelle dar.

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Tipp des Tages

Wie schreibt man noch gleich …? Ist diese oder jene Schreibweise üblicher? Häufig ist man geneigt, einfach zu googeln und die Zahl der Ergebnisse zu vergleichen. Oder heißt es googlen? Aber Google indiziert Alles, also auch Wortfetzen usw.

Doch wie schreiben die Profis? Wird das gesuchte Wort überhaupt in Zeitungen und Magazinen verwendet? Das Wortschatz-Portal der Universität Leipzig hat über 46 Millionen Sätze gespeichert und wird ständig aus öffentlich zugänglichen Quellen aktualisiert. Und siehe da, Der Spiegel und die Süddeutsche bevorzugen die Schreibweise „googeln“.

Weblink: wortschatz.uni-leipzig.de

Review des Tages

Ines Schwerdtner (2025)

Ines Schwerdtner, geboren 1989 in Werdau, ver­kör­pert eine neue Gene­ration linker Poli­tik in Deutsch­land. Nach der Wieder­ver­eini­gung zog sie als Klein­kind mit ihrer Familie nach Ham­burg, was ihre Bio­grafie als „Wende­kind“ prägte. Sie absol­vierte ein Studium der Politik­wissen­schaft und Anglis­tik an der Freien Uni­versi­tät Berlin sowie einen Master in Poli­ti­scher Theorie in Frank­furt am Main. Von 2020 bis 2023 lei­tete sie als Chef­redak­teurin die deutsche Aus­gabe des sozia­lis­ti­schen Maga­zins Jaco­bin und eta­blierte sich als promi­nente publi­zis­tische Stimme der deut­schen Linken. Im Jahr 2023 trat sie der Partei Die Linke bei und wurde bereits ein Jahr später mit über­wälti­gender Mehr­heit zur Bun­des­vor­sitzen­den gewählt. Gemein­sam mit Jan van Aken führt sie seit­her die Partei und konnte deren Wahl­er­folg bei der Bun­des­tags­wahl 2025 mit­ver­ant­wor­ten. Mit dem Gewinn des Direkt­man­dats in Ber­lin-Lich­ten­berg zog sie erst­mals in den Bun­des­tag ein. Ihr poli­ti­scher Schwer­punkt liegt auf sozia­ler Gerech­tig­keit, Mie­ten­poli­tik und der Stär­kung der Arbei­ter­klasse. Als Mutter eines Sohnes und Fellow des Ber­liner Insti­tuts für kri­ti­sche Theo­rie ver­bin­det sie theo­re­ti­sche Arbeit mit prak­ti­scher Poli­tik. Schwerdt­ner gilt als stra­te­gische Den­kerin, die Die Linke von einer „Partei für urbane Links­intel­lek­tuelle“ zurück zu einer Arbei­ter­par­tei trans­for­mie­ren möchte. Ihre poli­ti­sche Vision basiert auf demo­kra­ti­schem Sozia­lis­mus und wirt­schaft­li­cher Demo­kra­tisie­rung der Gesell­schaft.

Artikel des Tages

Vorschlag für Samstag, 24. Mai 2025: Hypothyreose
Unter Hypothyreose oder Hypothyreoidismus versteht man eine mangelnde Versorgung des Körpers mit den Schilddrüsenhormonen Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4). Meist ist eine Unterfunktion der Schilddrüse (Schilddrüsenunterfunktion) dafür verantwortlich. Bei dieser Hormonsituation laufen zahlreiche Stoffwechselfunktionen des Körpers langsamer ab als normal. Die Folgen sind geringere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Die Erkrankung wird in der Regel anhand von Blutuntersuchungen nachgewiesen und ist gut behandelbar. Das Gegenteil, eine Überversorgung mit Schilddrüsenhormonen, wird als Hyperthyreose bezeichnet. Bei Kindern kann eine sehr früh erworbene oder eine angeborene Hypothyreose zu körperlichen und geistigen Entwicklungsverzögerungen führen, deren Vollbild bei fehlender Behandlung als Kretinismus bezeichnet wird. Die erworbene Hypothyreose, gleich ob subklinisch oder manifest, wird in der Regel mit einer lebenslangen Ersatztherapie (Substitution) mit T4 (L-Thyroxin) behandelt. Der Nutzen einer Therapie von subklinischen Unterfunktionen der Schilddrüse ist jedoch bisher (Stand März 2016) nicht ausreichend belegt und wird nur im begründeten Einzelfall empfohlen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hypothyreose:
mangelnde Versorgung des Körpers mit den Schilddrüsenhormonen Trijodthyronin und Thyroxin (Bearbeiten)

Neue Artikel

24. Mai 2025

23. Mai 2025


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Und wenn mal gerade nichts anderes zu tun ist...

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Vorsicht, hier wird gearbeitet!
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Neu ausgezeichnete Artikel

Neu bei den „Lesenswerten“

Partherkriege
Partherkriege

Als Partherkriege werden die militärischen Konflikte zwischen dem Römischen Reich und dem Partherreich zwischen dem späten 1. Jahrhundert v. Chr. und dem frühen 3. Jahrhundert n. Chr. bezeichnet. Nach dem Sturz der Parther 224 bzw. 226 n. Chr. setzten sich die militärischen Auseinandersetzungen zwischen Rom bzw. Ostrom und dem Sassanidenreich noch bis ins 7. Jahrhundert fort (siehe Römisch-Persische Kriege). In den Partherkriegen ging die Aggression fast stets vor allem von römischer Seite aus. Die ersten Partherkriege im 1. Jahrhundert v. Chr. resultierten aus der expansiven Außenpolitik im Rahmen der damaligen innerrömischen Machtkämpfe und führten zum 53 v. Chr. katastrophal gescheiterten Feldzug des Marcus Licinius Crassus und 36 v. Chr. zum abgebrochenen Partherfeldzug des Marcus Antonius. Auslöser der meisten folgenden Partherkriege war der Status von Armenien, das zwischen beiden Großmächten umstritten war. Der Vertrag von Rhandeia im Jahr 63 n. Chr. etablierte eine Nebenlinie des parthischen Königshauses der Arsakiden in Armenien, das nun aber formal unter römischer Oberherrschaft stand. Trajan nutzte die Absetzung des von Rom geduldeten armenischen Königs Axidares als Vorwand für seinen Partherfeldzug (114 bis 117), der zwar sehr erfolgreich verlief, aber 116/17 katastrophal scheiterte, so dass Rom nach Trajans Tod die neuen Eroberungen im Osten aufgab. Der sogenannte Partherkrieg des Lucius Verus von 161/62 bis 166 resultierte aus dem parthischen Versuch, Armenien wieder vollständig unter Kontrolle zu bringen, was aber mit einer Niederlage für die Parther endete. Die beiden Partherfeldzüge des Septimius Severus in den Jahren 195 und 197/98 waren begrenzte Militäroperationen, die erfolgreich verliefen, wobei die Römer wie so oft von innerparthischen Unruhen profitierten. Der geplante Partherfeldzug Caracallas 216/17 war ebenfalls der Versuch, Druck auf Parthien auszuüben, der Feldzug hatte zum Zeitpunkt von Caracallas Ermordung aber noch nicht wirklich begonnen.

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Porträtmaske eines Verstorbenen aus einer Nekropole der Charga-Senke (Gips, 2. Jahrhundert n. Chr.)
Porträtmaske eines Verstorbenen aus einer Nekropole der Charga-Senke (Gips, 2. Jahrhundert n. Chr.)

Oasis magna („Große Oase“) war im Römischen Reich die Bezeichnung für das Gebiet um die Oasen in den Senken von Charga und Dachla in der Libyschen Wüste. Das Leben in diesem Gebiet ist insbesondere durch die Ausgrabungen in Amhaida (Trimithis) am Westrand der Senke Dachla und in Deir el-Munīra am Nordostrand der Charga-Senke genauer bekannt. Die Hauptstadt der Großen Oase war die im Norden der Charga-Senke an der Kreuzung von Karawanenwegen gelegene Stadt Hibis. Das antike Stadtgebiet ist größtenteils von Palmenhainen bedeckt und daher archäologischen Forschungen schlecht zugänglich.

Die Befunde aus der Großen Oase verbinden sich zu einem vielfältigen Bild des spätantiken Ägypten, da die Bevölkerung in nachrömischer Zeit bis ins 20. Jahrhundert geringer war, Ortschaften aufgegeben und nicht mehr überbaut wurden. Durch die Oasenwirtschaft und die Grenzlage hat die Oasis magna gegenüber dem Niltal aber auch ein eigenes Kolorit.

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Indigoterie
Indigoterie

Eine Indigoterie war ein landwirtschaftlicher Betrieb, in dem Indigopflanzen angebaut, verarbeitet und der Indigo gewonnen wurde. Da geerntete Indigopflanzen schnell verarbeitet werden mussten, befanden sich Indigoterien meist in direkter Nähe zu den Indigofeldern. Die wesentlichen Einrichtungen einer Indigoterie umfassten zwei bis drei übereinander liegende Reihen von Becken, in denen die Indigopflanzen verarbeitet wurden. Der gewonnene Indigo, eines der ältesten und bekanntesten Pigmente, das bereits in prähistorischer Zeit zum Färben von Textilien verwendet wurde, galt als Luxusgut und war von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Mit zunehmender Verfügbarkeit wurde Indigo ab dem 17. Jahrhundert in Europa zum Färben von Uniformen und gegen Ende des 19. Jahrhunderts für das Färben von Jeans verwendet. Im Zeitraum zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert etablierten die europäischen Kolonialmächte den Anbau von Indigopflanzen und deren Verarbeitung in Indigoterien an verschiedenen Orten in der Karibik, im spanischen Mittelamerika, in South Carolina und in Bengalen. Mit dem Beginn der industriellen Herstellung von Indigo durch die BASF und Hoechst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der bis dahin auf dem Markt befindliche natürliche Indigo durch den billigeren synthetischen Indigo verdrängt, wodurch die Indigoterien ihre Bedeutung verloren und natürlicher Indigo weitgehend in Vergessenheit geriet. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts erfolgt eine erneute Kultivierung von Indigopflanzen in geringem Umfang. Diese Entwicklung ist auf das wachsende Interesse an natürlichen Pigmenten sowie an nachhaltiger Entwicklung zurückzuführen.

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Richomer
Richomer

Richomer (auch Ricomer, Ricomedes und weitere Varianten, siehe Ricimer (Name); lateinisch Flavius Richomeres; † 393) war ein spätantiker römischer Heermeister (magister militum). Richomer war von vornehmer fränkischer Abstammung und stieg gemeinsam mit anderen, teilweise mit ihm verwandten Franken im römischen Heer auf. Zunächst kämpfte er als comes domesticorum (Vorsteher der kaiserlichen Leibwache) unter dem weströmischen Kaiser Gratian im Gotenkrieg (376–382). Dann fungierte er 383 sowie 388 bis 393 als magister militum unter Theodosius I. sowohl im Osten als auch im Westen des Römischen Reiches und bekleidete im Jahr 384 das Konsulat. Richomer war ein germanischer „Heide“ in einem insbesondere unter Theodosius I. zunehmend christianisierten Römischen Reich und stand mit heidnischen Größen wie Libanios und Quintus Aurelius Symmachus in Kontakt. Er spielte aufgrund seiner hohen militärischen Stellung eine bedeutende Rolle im von der beginnenden Völkerwanderung sowie von Bürgerkriegen (Usurpationen des Magnus Maximus und des mit Richomer bekannten Eugenius) in Aufruhr versetzten Reich.

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Neu bei den „Exzellenten“
Kurenhaus in Nida (Kurische Nehrung)
Kurenhaus in Nida (Kurische Nehrung)

Die Nehrungskuren oder Neukuren (nehrungskurisch und lettisch kursenieki, selten kāpenieki, wörtlich ‚Nehrungsbewohner‘, von lettisch-nehrungskurisch kāpas ‚Nehrung‘, litauisch kuršininkai, englisch New Curonians), deutsch oft einfach Kuren genannt, waren eine Bevölkerungsgruppe, die im 15. bis 17. Jahrhundert aus Kurland im Westen des heutigen Lettland die litauische und preußische Küste und teilweise den Norden des späteren Ostpreußens besiedelt hatte. Nach ihnen sind die Kurische Nehrung und das Kurische Haff benannt. Ihre Sprache Nehrungskurisch wird entweder als lettischer Dialekt oder als eigene, dem Lettischen nahestehende ostbaltische Sprache eingeordnet. Vom 17. bis 18. Jahrhundert wurde Nehrungskurisch von den je nach Region dominierenden Sprachen Litauisch (schemaitischer Dialekt) und Deutsch (niederpreußischer Dialekt) in den bäuerlichen Dörfern verdrängt, entwickelte sich aber zur dominierenden Sprache der Fischer in Preußen und Litauen. Bis zum 19. Jahrhundert wurde sie weiter verdrängt. Sie blieb in einigen Gebieten die Fachsprache im Fischereigewerbe und fast nur auf der Kurischen Nehrung die Alltagssprache, weshalb sie nun „Nehrungskurisch“ genannt wurde. Bis Ende des 19. Jahrhunderts wurde sie auch in Teilen der Nehrung zurückgedrängt. Nach Flucht und Vertreibung aus Ostpreußen sprechen Anfang des 21. Jahrhunderts meist in Deutschland, aber auch in Schweden und Litauen vereinzelt ältere Menschen noch Nehrungskurisch. Nehrungskurisch stirbt zurzeit aus.

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Neuer Tempel in der Poolstraße, 1844
Neuer Tempel in der Poolstraße, 1844

Der Israelitische Tempel war die Synagoge des 1817 gegründeten Neuen Israelitischen Tempel-Vereins in Hamburg. Sie gilt als eine der ersten Reformsynagogen der Welt. Ihr Gebetritus war die erste Liturgie des Reformjudentums. Die Predigt wurde als besonderer Bestandteil des Gottesdienstes in deutscher Sprache gehalten und der Prediger übernahm eine besondere Rolle im Gottesdienst, der bisher in der Regel allein vom Chasan (Kantor) gehalten worden war. Die Gebete wurden teilweise in deutscher Sprache oder nach sefardischem Vorbild gemäß dem Hamburger Gebetbuch gesprochen oder gesungen. Die Synagoge wurde Tempel genannt und war außen und innen von der Tradition stark abweichend gestaltet. Die ausschließliche Orientierung auf das Ziel, den Tempel in Jerusalem wieder aufzubauen, wurde aufgegeben. Die historisch bedeutsame Synagoge bestand seit 1818 zunächst an der Ersten Brunnenstraße, von 1844 bis 1931 in der Poolstraße (beide in der Hamburger Neustadt) und von 1931 bis 1938 in der Oberstraße in Hamburg-Harvestehude. Im Dezember 2020 kaufte die Stadt Hamburg ein Teilgrundstück des Poolstraßentempels, sprach sich für den Erhalt der Ruine aus und entwickelt ein Konzept, den ehemaligen Tempel der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

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Titelbild der Erstausgabe
Titelbild der Erstausgabe

Hikayat Faridah Hanom, eigentlich Hikayat Setia Ashik kepada Maksyuknya atau Shafik Afandi dengan Faridah Hanom (Jawi حكاية ستيا عاشق كفد معشوقڽ اتو شفيق افندي دڠن فريدة هانم ‚Die Geschichte von der gegenseitigen Treue der Liebenden, oder Shafik Efendi und Faridah Hanom‘) ist ein Liebesroman in malaiischer Sprache von Sayyid Shaykh al-Hadi, der 1926 erstmals veröffentlicht wurde. Er spielt Ende des 19. Jahrhunderts in Kairo und erzählt die Geschichte des jungen ägyptischen Liebespaars Faridah Hanom und Shafik Efendi, die beide aus wohlhabenden, aristokratischen Familien kommen und sich ewige Treue geschworen haben. Ihre Beziehung wird aber bald unterbrochen, weil Faridahs Vater sie mit einem Cousin zwangsverheiraten will. Während Shafik in den Krieg zieht, um seinem Leben ein Ende zu setzen, erkrankt Faridah nach der Trennung so schwer, dass ihr Leben bedroht ist. Als sie schließlich mit ihrem Cousin verheiratet wird, gelingt es ihr, eine Auflösung der Ehe zu erreichen und ihren Geliebten Shafik zu heiraten. Die Hikayat Faridah Hanom gilt als einer der ersten malaiischen Romane, allerdings knüpft er in vielerlei Hinsicht an das Erbe der malaiischen Hikayat-Tradition an.

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Ronnie Peterson, August 1978 in Zandvoort
Ronnie Peterson, August 1978 in Zandvoort

Bengt Ronald „Ronnie“ Peterson (* 14. Februar 1944 in Örebro; † 11. September 1978 in Mailand, Italien) war ein schwedischer Automobilrennfahrer. Er ist einer der erfolgreichsten Motorsportler seines Landes. Peterson begann seine Karriere 1962 im Kartsport. 1968 und 1969 gewann er die schwedische Formel-3-Meisterschaft und 1971 die Formel-2-Europameisterschaft. 1970 debütierte er mit einem March für Colin Crabbe Racing in der Formel 1 und fuhr bis 1978 insgesamt 123 Grand Prix, von denen er zehn gewann. 1971 und 1978 wurde er Vizeweltmeister. Neben dem Formelsport nahm Peterson auch an Sportwagenrennen teil und war am Gesamtsieg der Scuderia Ferrari in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1972 als Teil der Fahrermannschaft beteiligt. Zudem startete er vereinzelt bei Rallyes sowie einmalig beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Im September 1978 geriet Peterson beim Großen Preis von Italien in eine Massenkarambolage, bei der er sich mehrere Beinfrakturen zuzog. Er starb an den Folgen einer missglückten Operation zur Behandlung der beim Unfall erlittenen Verletzungen.

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